Thomas Gottschalk: "Werden von Europa verarscht"

Thomas Gottschalk (72) ist keiner, der sich ein Blatt vor den Mund nimmt. Seit einigen Monaten hat der "Wetten, dass..?!"-Star einen eigenen Instagram-Account. Die Plattform nutzt er ebenfalls, um sich offen über diverse Themen auszusprechen.

Vergangenes Wochenende holte Deutschland den letzten Platz beim "Eurovision Song Contest". Eine Niederlage, die auch den deutschen Showmaster keine Ruhe lässt. Der 72-Jährige wendet sich deshalb auf Social Media an die Öffentlichkeit: "Bei aller Liebe, aber wir werden vom Rest Europas doch inzwischen verarscht, was die Bewertung beim ESC betrifft. Die mögen uns einfach nicht", beginnt er seinen Beitrag auf Insta.

Gottschalk kritisiert ESC-Performer von Deutschland

"Den soften Malik haben sie uns genauso weggesägt wie die rockigen Lord of the Lost. Die waren auch viel zu lieb. Wenn schon Heavy Metal, dann muss es auch scheppern", vermutet er den Grund, hinter dem Misserfolg beim internationalen Musikwettbewerb. Er wünscht sich eine deutliche Veränderung: "Es bringt auch nix, die Regenbogenfahne zu schwenken, aber die ARD muss nach diesen ganzen Pleiten einfach den Geldhahn zudrehen. Ohne Gold kein Glitter!"

Während es für die deutschen ESC-Starter Kritik gibt, lobt der TV-Star allerdings einen Kollegen von sich: "Peter Urban hätte keinen besseren Abgang finden können, er hat alles richtig gemacht." Von 1997 bis 2023 kommentierte dieser den "Eurovision Song Contest" im deutschen Fernsehen, hört aber nun auf. Gottschalk äußert deshalb eine "inständige Bitte an die Verantwortlichen": "Macht Constantin Zöller vom SWR zu seinem Nachfolger. Ich erkenne ein Radiotalent, wenn ich es höre. Er ist eines!"

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