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Thiem erklärt nach Australian-Open-Aus seine Verletzung
Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem scheiterte bei den Australian Open schon in Runde eins. Er erklärt, welche Rolle eine Verletzung dabei spielte.
Glatt in drei Sätzen und 2:10 Stunden musste sich Thiem in der ersten Runde des Grand-Slam-Turniers in Melbourne dem Russen Andrej Rublew geschlagen geben. Eine Zerrung in der Rippengegend behinderte den Niederösterreicher zusätzlich. Passiert ist die Verletzung beim Ballaufwurf, die Sonne blendete den 29-Jährigen: "Da habe ich mir ein bisschen was gezerrt", verrät Thiem unmittelbar nach der klaren Niederlage.
Einige Tage nach dem Auftakt-Aus meldet sich der Niederösterreicher auf Instagram zu Wort und nimmt dabei zu seinem Auftritt und seiner Verletzung Stellung. "Das Jahr hat für mich leider nicht so begonnen, wie ich das wollte", meint Thiem. "Besonders in Melbourne wollte ich so gut wie möglich spielen, aber ich habe einen kleinen Muskelfaser-Riss an der Rippe erlitten."
Immerhin versichert Thiem seinen Fans, bald wieder am Platz stehen zu können. "Die Untersuchungen haben gezeigt, dass es nicht so schlimm ist. Es sollte für mich möglich sein, beim Davis Cup spielen zu können." Österreich trifft in der Qualirunde des Nationen-Turniers am 4. und 5. Februar in Rijeka auf Kroatien. "Ich werde kommende Woche alles dafür geben, dass ich rechtzeitig fit bin und vorher gut trainieren kann", so Thiem.