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Thiem erhält vorerst keine Wildcard für Kitzbühel

Mit Sebastian Ofner steht vorerst nur ein rot-weiß-roter Tennisspieler im Hauptfeld von Kitzbühel. Dominic Thiem muss warten.

Erich Elsigan
Dominic Thiem hängt in Kitzbühel in der Warteschleife.
Dominic Thiem hängt in Kitzbühel in der Warteschleife.
GEPA

Aktuell blickt die Tennis-Welt nach Wimbledon, wo das prestigeträchtigste Turnier der Welt ausgetragen wird. Ende des Monats geben sich einige Stars in Kitzbühel die Ehre. In der "Gamsstadt" steht das zweitgrößte ATP-Event des Landes auf dem Programm. Am Dienstag gaben die Veranstalter das Teilnehmerfeld bekannt.

Spannend: Mit Sebastian Ofner ist nur ein Österreicher dabei - zumindest vorerst. Der Oberösterreicher, Nummer 72 der Welt, schaffte als einziger den Cut.

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    Dominic Thiem präsentiert seine Brillen-Kollektion.
    Dominic Thiem präsentiert seine Brillen-Kollektion.
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    Dominic Thiem nicht. Der ehemalige US-Open-Champion erhielt auch keine Wildcard. Hintergrund: "Wir hoffen, dass Dominic noch in das Feld rutscht und keine Wildcard von uns benötigen wird. Dann hätten wir die Chance auf vier Österreicher im Hauptfeld, was natürlich unser erklärtes Ziel wäre", meint Turnierdirektor Alexander Antonitsch.

    Sprich: Die beiden Veranstalter-Wildcards für das Hauptfeld und die Qualifikation werden erst später vergeben.

    Das Feld führt derzeit Titelverteidiger Roberto Bautista Agut (ATP-Nummer 23) an. Erstmals in die Gamsstadt kommt der 23-jährige Argentinier Tomas Martin Etcheverry, der heuer im French-Open-Viertelfinale stand.

    Neben ihm kommen mit Sebastian Baez, Guido Pello und Pedro Cachin drei weitere Argentinier. Genannt haben auch der Kitz-Champion von 2020, Miomir Kecmanovic, die beiden Deutschen Yannick Hanfmann und Daniel Altmaier, Lorenzo Sonego (It) sowie Zhang Zhizhen, der erste chinesische Profi in Kitzbühel.

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      Die Promi-Fotos des Spielberg-Grand-Prix 2023. Mark Mateschitz, Sohn des im Vorjahr verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz, führt in der Boxengasse mit Teamchef Christian Horner und den Kollegen Schmäh.
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