Szene

Alexander lässt bei "The Voice" Elvis auferstehen

Nach den Blind Auditions ging es bei "The Voice of Germany" nun in den ersten Battles endlich ums Eingemachte.

Heute Redaktion
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Und da machte sich ein junger Mann aus Österreich zu einem der Top-Favoriten. Der 19-jährige Alexander Eder aus dem niederösterreichischen Neuhofen an der Ybbs, der schon bei den Blind Auditions mit seiner unglaublich tiefen Stimme für Aufsehen gesorgt hatte, legte noch eins drauf.

Für das Battle mit der Berufsmusikerin Karina (30) wählten die Coaches Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier den Song "In The Ghetto" von Elvis Presley aus.

Über seine Kontrahentin konnte Alex vor dem Auftritt nur schwärmen: "Ihre Stimme das ist so klar wie wenn Wasser in einem Bach entlangläuft und über die Steine plätschert".

"Einfach nur Elvis"

Doch stimmlich ließ sich der Niederösterreicher davon nicht beeindrucken. Schon mit dem ersten gesungenen Zeile des Klassikers hatte er das Publikum auf seiner Seite.

"Ich habe einfach nur Elvis gehört", gestand Yvonne Catterfeld nach dem Auftritt neidlos. "Normalerweise sagt man ja immer: 'Wir wollen nicht, dass Sänger wie Sänger klingen'. Aber ich fand das total geil".

Genau so sahen das auch die beiden Coaches von Alexander. "In dieser Show ‚The Voice of Germany' kommen wir einfach nicht vorbei an dieser einzigartig tiefen Stimme von Alexander", begründete Michi Beck seine Entscheidung und edelte Alex als "die tiefste Stimme Österreichs". Smudo wurde etwas anatomischer und attestierte Alex einen "Kehlkopf wie ein Fass".

Von den übrigen Österreichern konnte vor allem Matthias, der steirische Bademeister überzeugen. Er setzte sich im Team Michael Patrick Kelly mit dem Song "Spoonman" von Soundgarden gegen seinen Battlepartner durch.

(baf)