Wirtschaft

Teuerung! Wocheneinkauf kostet deutlich mehr

Die Inflation hat im August den höchsten Wert seit Dezember 2011 erreicht. Unter anderem muss man für den Wocheneinkauf tiefer in die Tasche greifen.

Teilen
Die Inflation hat im August den höchsten Wert seit Dezember 2011 erreicht. (Symbolbild)<br>
Die Inflation hat im August den höchsten Wert seit Dezember 2011 erreicht. (Symbolbild)
NOVELLIMAGE / Westend61 / picturedesk.com

Im August ist die Inflation in Österreich weiter gestiegen und hat ein Zehnjahreshoch erreicht, meldet die Statistik Austria am Freitag.

Mit einem Anstieg von 3,2 Prozent kletterte sie somit auf den höchsten Wert seit Dezember 2011. Unter anderem ist die Teuerung auf stark gestiegenen Treibstoff- und Energiepreise zurückzuführen.

Treibstoff- und Energiepreise gestiegen

Im Jahresvergleich verteuerte sich Diesel gegenüber August 2020 etwa um mehr als ein Fünftel, Superbenzin um ein Viertel. Heizöl wurde um 30 Prozent teurer.

Bei Profilholz gab es sogar einen Anstieg um mehr als 50 Prozent, so die Statistik Austria.

Wocheneinkäufe teurer

Bei den Preisen für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke war ein moderater Preisanstieg festzustellen. Der tägliche Einkauf kostete im Schnitt um 2,2 Prozent mehr, der wöchentliche Einkauf verteuerte sich aufgrund stark gestiegener Treibstoffpreise hingegen deutlich – um 6,5 Prozent.

Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) für Österreich betrug ebenfalls 3,2 Prozent. Eine Teuerung ist aber nicht nur in Österreich zu beobachten. Jene zieht gerade in ganz Europa an und liegt mittlerweile deutlich über den von der EZB angestrebten zwei Prozent.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger