Oberösterreich

Diese Bevölkerungsgruppe trifft Teuerung am härtesten

Die Teuerung drückt immer mehr, belastet Geldbörsel und Gemüt. Immer mehr Menschen brauchen Krisen-Hilfe.

Peter Reidinger
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Die Heizkosten haben in den vergangenen Monaten massiv zugelegt. (Symbolbild)
Die Heizkosten haben in den vergangenen Monaten massiv zugelegt. (Symbolbild)
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Die Corona-Krise, der Krieg und nun die Teuerung – die psychische und die finanzielle Belastung macht immer mehr Menschen in OÖ zu schaffen.

Ein Drittel mehr bei der Krisenhilfe

"Seit März 2022 wird die Krisenhilfe OÖ um rund ein Drittel mehr von Menschen kontaktiert, deren Probleme direkt oder indirekt mit der Teuerungswelle zu tun haben", sagt Sonja Hörmanseder, Leiterin der Krisenhilfe OÖ.

 Vor allem Familien mit mehreren Kindern und AlleinverdienerInnen seien derzeit belastet. Hauptgründe, warum sich Menschen an die Krisenhilfe wenden: "Zukunftsängste, Ängste vor möglichen Bedrohungsszenarien und Existenzängste, bzw. die Angst vor Verarmung".

Kein Wunder: Laut einer Umfrage der Statistik Austria waren hohe Wohnkosten schon Ende 2021 für 825.000 Menschen eine "schwere finanzielle Belastung". Und: Fast 400.000 Österreicher gaben schon damals an, sie können sich nicht mehr leisten, ihre Wohnung "angemessen warm" zu halten.

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