Bluttat in Rotterdam
Terror-Alarm: Messer-Angreifer sticht auf Passanten ein
In Rotterdam stach ein Mann am Donnerstagabend mit Messern auf Passanten ein. Es gibt einen Toten, ein islamistischer Hintergrund wird vermutet.
Ein Mann soll am Donnerstagabend in Rotterdam offenbar wahllos mit zwei Messern auf Passanten eingestochen haben. Laut lokalen Medien soll es mindestens ein Todesopfer und eine schwerverletzte Person geben. Mehrere niederländische Medien berichteten, dass es sich beim Angreifer um einen mutmaßlichen Islamisten gehandelt habe.
In der Zeitung "Telegraaf" gab zudem ein Zeuge an, dass der Angreifer bei seinen Attacken wie von Sinnen "Allahu Akbar" ("Gott ist groß") gerufen habe. Gleichlautende Zeugenaussagen strahlte auch der Sender "Nos" aus. Die Tat habe sich nahe der bekannten Erasmusbrücke ereignet. Ein Augenzeuge soll den Angreifer gestoppt haben.
Wie die "Bild" berichtet, sei zufällig ein Fitnesstrainer mit einer Sportgruppe vor Ort gewesen, als die Bluttat begonnen habe. Der Trainer soll den Angreifer überwältigt und fixiert haben, bis er von eintreffenden Beamten festgenommen werden konnte. Auch der Fitnesstrainer soll verletzt worden sein und wurde in ein Spital gebracht.