Kino
Terence Hill plant Comeback – "Habe noch Patronen im Co
Darauf haben sicherlich viele Fans einer gepflegten Film-Schlägerei gewartet: Terence Hill hat angedeutet, noch einmal einen Western drehen zu wollen.
"Ich hatte meinen Fans versprochen, dass ich noch ein paar Patronen im Colt habe. Ich bin bereit für einen neuen Sonnenaufgang im Wilden Westen", sagt der 83-Jährige der "Bild"-Zeitung. Terence Hill, der auch deutsche Wurzeln hat, erlangte in den 1970er- und 1980er-Jahren an der Seite von Bud Spencer (starb 2016) Berühmtheit.
"Ich wollte keinen Western mehr drehen. Ich dachte, es sei sinnlos, ich hätte schon alles gemacht und könnte es nicht besser machen. Doch dann fand ich ein Buch mit der wahren Geschichte einer italienischen Nonne, die Ende des 19. Jahrhunderts mit ihrer bäuerlichen und sehr armen Familie aus dem ligurischen Hinterland nach Amerika auswanderte. Von Cincinnati aus beschloss sie, allein in den Westen zu gehen", erzählt Hill, der gebürtig Mario Girotti heißt, der italienischen Wochenzeitung "7".
Er hoffe, im Sommer mit den Dreharbeiten beginnen zu können, so Hill. Außerdem deutete der 83-Jährige eine Rückkehr seiner Filmfigur Trinita aus dem Western "Die rechte und die linke Hand des Teufels" (1970, siehe Fotogalerie) an.
"Der Film beginnt so: Man sieht Trinita auf seiner berühmten 'Sänfte' und dann sie, die Nonne, umringt von drei bedrohlichen Cowboys. Er erkennt, dass sie in Gefahr ist, und rettet sie vor den dreien. Hier beginnt die Geschichte, die den Titel 'Trinity, die Nonne und der Revolver' trägt", so der Italiener. Zuletzt stand Terrence Hill 2022 für die Krimi-Reihe "Don Matteo" als neugieriger Priester vor der Kamera.