Wirtschaft

Tchibo will bei Billa Plus einsteigen

Erik Hofstädter ist der neue Boss von Tchibo/Eduscho in Österreich. Im "Heute"-Talk spricht er über die Zukunft der Kaffeerösterei. 

Heute Redaktion
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Die Kaffeerösterei Tchibo
Die Kaffeerösterei Tchibo
Getty Images/ Symbolbild

Seit 1. Mai ist der gebürtige Innsbrucker Erik Hofstädter (43) Boss von Tchibo/Eduscho in Österreich. Jetzt spricht er erstmals über Pläne und Trends.

Covid

Trotz der Lockdowns konnte im Corona-Jahr der 2019er-Umsatz von 315 Millionen Euro gehalten werden.

Kaffee

Dank Covid war viel Zeit, sich auch mit dem Thema Kaffee zu beschäftigen. Folge: Der Absatz zog heuer bereits um bis zu 15 Prozent an.

Tchibo-Chef Erik Hofstädter im <em>"Heute"</em>-Talk
Tchibo-Chef Erik Hofstädter im "Heute"-Talk
Sabine Hertel

Shop-in-Shop

2022 will Tchibo erstmals 30 bis 50 Quadratmeter große Shops innerhalb großer Supermärkte eröffnen – namentlich bei Billa Plus und Interspar. Die sollen im Kleinen das Angebot der 130 Austro-Filialen abbilden – also etwa Kaffee, Kaffeemaschinen, Textilien, Schmuck.

Jüngere Kunden

Mit mehr Mode für Kids, 100 Prozent nachhaltiger Baumwolle (ab Jahresende) und Kaffeespezialitäten für die wachsende Gruppe der Coffee-Nerds will man neue Kunden gewinnen.

Preise

Rohkaffee wurde um bis zu 60 Prozent teurer. Tchibo wartet noch zu und beruhigt: Es wird fix keine Preisexplosion geben.

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