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Tarantinos "Star Trek" wird nicht jugendfrei

Was sich die meisten vielleicht vorweg schon gedacht haben: Quentin Tarantinos "Star Trek"-Film wird nicht wirklich jugendfrei.

Heute Redaktion
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Star-Trek-Fans aufgepasst: Dem US-Magazin "Deadline" zufolge, soll sich Kultregisseur Quentin Tarantino, der im nächsten "Star Trek" zusammen mit J.J.Abrams Regie führen soll, bereits mit einigen bekannten Drehbuchautoren getroffen haben.

Keine jugendfreie Version

Der für seine blutigen Szenen bekannte Filmemacher bestehe jedoch auf einer nicht jugendfreien Version. Paramount und Abrams sollen Tarantinos Forderungen bereits angeblich zugestimmt haben.

Blutig & obszön

Blockbuster wie Star Wars haben bei uns meist eine Freigabe ab 12 Jahren, um mehr Zuschauer zu erreichen. Tarantinos Filme erhielten aber aufgrund ihrer starken Obszönität und blutigen Gewalt in Amerika meistens eine R-Zensur (= Freigabe ab 16 Jahren).

Drehbuchautor Smith ist Favorit

Nun könnte auf der Brücke der Raumschiff Enterprise bald ein neuer (brutaler) Ton herrschen. Berichten zu Folge soll Tarantino die Idee für die Handlung des Films mit dem Drehbuchautor Mark L. Smith diskutiert haben. Smith gilt seither als Favorit, das Star Trek-Skript zu schreiben.

Gutes Omen?

Bekannt wurde der Drehbuchautor übrigens durch seine Arbeit an dem epischen Western "The Revenant", welcher Leonardo DiCaprio seinen ersten Oscar als bester Schauspieler einbrachte, nachdem er jahrelang mit leeren Händen nach Hause ging. Neben Smith standen auch noch Lindsey Beer ('Godzilla vs. King Kong') und Drew Pearce ('Iron Man 3') zur Diskussion um das Skript.

Tarantino befindet sich zudem in Vorbereitung für seinen Film über Charles Manson. Der Sektenführer starb im November.

(HH)

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