Tapfere Zita (3) aus Wien braucht dringend unsere Hilfe

Sie wollten im Sommer Urlaub machen, freuten sich auf ein paar entspannte Tage, doch ihre Tochter wurde plötzlich krank. "Wir sind mit ihr zur Kinderärztin gefahren, weil sie hoch gefiebert hat", blickt Sara auf den schicksalshaften, letzten Juli zurück. Doch ihr Mädchen hatte keinen gewöhnlichen Infekt, sondern eine lebensbedrohliche Erkrankung: Zita leidet an Leukämie.

"Das sind Situationen im Leben, auf die man nicht vorbereitet ist", ringt die 38-jährige Mama im "Heute"-Gespräch um Fassung. Ihre Dreijährige muss derzeit eine körperlich sehr anstrengende Chemotherapie über sich ergehen lassen. Zita wohnt dafür tageweise im Spital, dazwischen kann sie wieder in ihre gewohnte Umgebung nach Hause. "Unsere Kleine ist eine extreme Kämpferin", sagt Sara.

Hier kann man helfen

"Im Moment geht’s Zita ganz gut, sie spricht auf die Behandlung an", freut sich die Mutter. Was das kranke Mädchen jedoch dringend braucht, um wieder ganz auf die Beine zu kommen, ist eine lebensrettende Stammzellen-Spende. "Wir haben bisher noch keinen Spender gefunden, das ist sehr selten", beschreibt Sara den Ernst der Lage.

Gemeinsam mit dem Verein "Geben für Leben" ruft die Wienerin nun alle gesunden Österreicher zwischen 17 und 45 Jahren dazu auf, sich als Lebensretter registrieren zu lassen, um Zita helfen zu können. Ein einfacher Wangen-Abstrich genügt, um zu prüfen, ob man sich als Stammzellen-Spender eignet. Das Typisierungs-Set kann man sich kostenlos nach Hause schicken lassen.

Zudem gibt es demnächst zwei Termine, an denen man persönlich für einen Test vorbeikommen können: Am 29. Februar in Spital am Pyhrn (OÖ) und am 9. März in Oberwart (Bgld.). "Kinder sind erstaunlich stark, wir Erwachsenen können von ihnen lernen", hofft Zitas Mama auf rege Unterstützung.

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