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Tantra statt Tatort! TV-Star gibt auch Intim-Massagen
Urs Remond wurde als Schauspieler in Serien wie "Tatort" und "Rote Rosen" bekannt. Zusätzlich hat er ein berufliches Standbein als Tantra-Masseur.
Durch seine Rollen in unter anderem Pilcher-Filmen oder der ARD-Telenovela "Rote Rose" bringt Urs Remond (58) etliche Fans zum Schwärmen. Daweil wusste man bisher noch nichts von seinen "goldenen Händen". Diese stellt er nämlich nun durch sein "semi-autobiografisches" Hörbuch vor. Gegenüber "Bild" enthüllt er dazu, dass er sich als Tantra-Masseur etwas dazuverdient.
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"Ich habe mich vor einigen Jahren selbst zum Tantra-Masseur ausbilden lassen. Der Auslöser war eine Massage-Szene im Sat.1-Film 'Liebe macht sexy' von 2009", erklärt der Schauspieler der deutschen Zeitung über den Film, für den er auch das Drehbuch geschrieben hat. Der gebürtige Schweizer fügt hinzu: "Um besagte Massage-Szene authentisch schreiben zu können, habe ich mich dann zum Masseur ausbilden lassen."
Vom Serien-Star zum Tantra-Masseur
Durch eine Kundin hätte er sich nach einem Termin dann eine neue Spezialisierung gefunden, sie steckte ihm nämlich "ein Büchlein mit dem Titel 'Erotische Massage und der Zauber des Tantra' zu – 'zwecks Weiterbildung'." Er gesteht weiter: "Und so habe ich mich vorsichtig von der klassischen Massage in die tantrischen Regionen vorgewagt."
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Gegenüber "Bild" gibt er Einblicke in seine "skurrile" Ausbildungszeit. Einmal nahmen ihn dabei gleich zwei ausbildende Frauen unter ihre Fittiche und zogen sich dafür "splitterfasernackt aus". Sie forderten vom 58-Jährigen, dasselbe zu tun: "So standen wir zu dritt in der Dusche. Es war ein Reinigungsprozess mit dicken Schwämmen und achtsamen Einseifen."
Anschließend wurden ihm die diversen Praktiken zum Nachmachen vorgezeigt – einschließlich der "Yoni-Massage", bei der die Vagina massiert wird: "Ich kniete am Boden, hatte ihre Schenkel über meinen Beinen, kam mir vor wie ein Gynäkologe. Das war der Höhepunkt der ganzen Geschichte."
So ganz harmlos waren die Termine seither nicht: "Sehr oft wollten die Damen aber tatsächlich mehr." Seinen bisherigen Partnerinnen hat er seinen Neben-Job meist verschwiegen, sagt er "Bild" weiter: "Meine Partnerinnen wussten nichts von den Tantra-Massagen. Das hätten sie sicherlich nicht amüsant gefunden. Meine Massagen habe ich trotzdem parallel gemacht, aber nicht mehr bei mir Zuhause. Immer, wenn ich mal einer Partnerin von den Tantra-Massagen erzählt habe, fand sie es ekelhaft."
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