Fashion and Beauty

Tätowierungen – was sich 2022 ändern wird

Ab 2022 tritt eine neue EU-Verordnung zu Tätowier-Farben und Permanent Make-up in Kraft. Was das für dich bedeutet.

Jochen Dobnik
Teilen
Rund 50 Prozent der für Tattoos und Permanent Make-up verwendeten Farben sind gesundheitsgefährdend. Das soll sich 2022 ändern.
Rund 50 Prozent der für Tattoos und Permanent Make-up verwendeten Farben sind gesundheitsgefährdend. Das soll sich 2022 ändern.
Getty Images/iStockphoto

Die neue Verordnung, welche am 4. Januar 2022 in Kraft treten wird, regelt die Qualität und die Sicherheit von Tätowierfarben und Permanent Make-up. Nicht nur die Verantwortung für die Sicherheit der in den Tattoo-Farben enthaltenen chemischen Substanzen geht dann zu Lasten der Produzenten, Vertriebshändler und Tätowier-Studios, auch die damit zusammenhängende strafrechtliche Verantwortung.

Jede zweite Tattoofarbe nicht ordnungsgemäß

“Rund 50 Prozent der für Tattoos und Permanent Make-up verwendeten Farben entsprechen derzeit nicht den geltenden Bestimmungen – ein besorgniserregender Wert”, unterstreicht Luca D’Ambrosio, Direktor des Labors für Lebensmittelanalysen und Produktsicherheit, gegenüber "Südtirol News".

Die Beschränkung betrifft beispielsweise Chemikalien, die Krebs oder genetische Mutationen verursachen können, fortpflanzungsgefährdende Chemikalien sowie Hautallergene und Reizstoffe. Ziel der EU-Verordnung ist ein größerer Schutz der Konsumenten. Immerhin tragen rund zwölf Prozent der EU-Bürger ein Tattoo - Tendenz steigend. 

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa</strong>. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. <a data-li-document-ref="120073714" href="https://www.heute.at/s/verschwunden-raetsel-um-goldschatz-aus-wiener-villa-120073714">Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.</a>
    23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
    Leserreporter