Wirtschaft
Supermärkte: "Bitte nicht an diesen Tagen einkaufen"
Damit nicht zu viele Kunden gleichzeitig die Supermärkte am Wochenende stürmen, um ihre Oster-Einkäufe zu erledigen, bittet der Rewe-Konzern, auch andere Tage zu nutzen.
Ostern steht unmittelbar vor der Tür und damit auch die Einkäufe für das Oster-Fest. Bereits seit Wochen sind die Regal der heimischen Supermärkte voll mit bemalten Eiern oder Schoko- und Plüschhasen.
Am kommenden Wochenende rechnen die Geschäfte daher mit einem wahren Massenansturm auf diverse Leckereien für das Osterfest. Die Supermärkte sind zwar für den Andrang gerüstet, richten aber nun einen Appell an die Kunden:
"Wählen Sie für Ihren Oster-Einkauf nicht nur den Freitag oder Samstag, planen Sie bitte so, Ihre Einkäufe schon Anfang oder Mitte der Woche zu tätigen", bittet der Rewe-Konzern in einer Aussendung am Montag.
Damit könne vermieden werden, dass "zu viele Kunden knapp vor Ostern in die Filialen kommen und wir Maßnahmen wie Blockabfertigung setzen müssen."
Personen, die ihre Oster-Einkäufe also noch nicht erledigt haben, sollten diese (wenn möglich) bestenfalls am Montag, Dienstag oder Mittwoch erledigen, um nicht lange in der Warteschlange stehen zu müssen.
Geld für Schutzmasken
Der Rewe-Konzern sorgte am Montag mit einer Aussendung zudem für Aufregung. Bei Billa, Merkur, Penny, Bipa und Adeg-Kaufleuten werden Mundschutzmasken ab sofort nämlich nicht mehr gratis ausgeteilt. 1 Euro pro Stück soll der Mund-Nasen-Schutz (MNS) künftig kosten – erhältlich sind sie aber nur im Dreier-Pack.
Damit möchte man "ein Signal für einen verantwortungsvollen Umgang und gegen Verschwendung" setzen, so der Konzern. Der Kostenbeitrag sei eine "Erinnerung und Anreiz, dieses weltweit knappe, wertvolle Gut verantwortungsvoll und mit Bedacht zu verwenden".
Alle Artikel und Entwicklungen zum Coronavirus auf einen Blick >