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Supermarkt geräumt, doch Bürger müssen hungern

Weil eine kenianische Supermarktkette Schulden hat, rückten die Gerichtsvollzieher an. Lebensmittel werden weggeworfen statt gespendet.

Heute Redaktion
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Die größte kenianische Supermarktkette Nakumatt hat seit längerer Zeit keine Gehälter und Mieten mehr überwiesen. Der Gerichtsvollzieher lässt nun die Filialen räumen und die Lebensmittel auf die Straße werfen.

Hungernde Menschen dürfen trotzdem nicht zugreifen und werden als Plünderer festgenommen. Das regt die Bevölkerung auf, denn während der Hunger groß ist, verrotten Tonnen an Lebensmitteln auf der Straße. (rfi)

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