"Superhelden" im Einsatz für Kinder mit Down-Syndrom

In der Down-Syndrom-Ambulanz werden Kinder und Jugendliche mit Trisomie 21 bis zum 18. Geburtstag betreut. Bis September 2023 befand sich die Spezialambulanz in der Klinik Landstraße, nun läuft der Betrieb in der Klinik Favoriten weiter. Ein Highlight für die kleinen und großen Patienten fand jetzt am 21. März – dem Welt-Down-Syndrom-Tag – statt.

Kurz nach 10 Uhr waren Superman, Captain America, Batman, Spiderman, Iron Man, Thor und Wonder Woman mit dem Polizeihubschrauber im Landeanflug. In Begleitung der Polizeimusik, die ein Helden-Medley anstimmte, seilten sich die WEGA-Beamte und die Polizistin des Landeskriminalamtes Wien aus 80 Metern Höhe vom Klinikdach ab.

Selfies und Geschenke für Kinder

Am Boden angekommen, wurden die "Superhelden" von zahlreichen Kindern und Jugendlichen der Down-Syndrom-Ambulanz sowie Kindern des Betriebskindergartens der Klinik freudig begrüßt. Selbstverständlich standen die verkleideten Beamten für Selfies und Fragen zur Verfügung. Mit Unterstützung des Stadtpolizeikommandos Landstraße wurden zudem Überraschungsgeschenke wie Polizeiteddys verteilt.

Neben Polizeidiensthund "Bounty" wurde die Aktion auch mit hohem Polit-Besuch geehrt. "Die wahren Superhelden sind an diesem Tag die Kinder. Ich bin stolz und dankbar, dass es Polizistinnen und Polizisten gibt, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kinder in schwierigen Situationen glücklich zu machen", so Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

"Kinder sind wahre Superhelden"

Auch Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) zeigte sich begeistert: "Es ist schön zu sehen, wie die Polizei anlässlich des heutigen Welt-Down-Syndrom-Tags den Kindern hier eine Freude bereitet und ein Zeichen der Solidarität setzt, denn die Kinder sind die wahren Superheldinnen und Superhelden!

Die Unterstützung und Fürsorge, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Down-Syndrom-Ambulanz täglich leisten, sind einzigartig, um die Kinder zu unterstützen und ihnen ein inklusives Umfeld zu bieten. Wir werden weiterhin daran arbeiten, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen können."