Super-Computer sagt Österreich-Achtelfinalgegner voraus

Bereits vor dem dritten Gruppenspiel der österreichischen Nationalmannschaft kursieren diverse Achtelfinal-Szenarien im Internet. Klar ist bis jetzt: Den Aufstieg in die K.o.-Phase des Turniers schaffen die jeweiligen Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen sowie die vier besten Drittplatzierten.

Durch den Sieg im letzten Spiel gegen Polen darf sich Österreich berechtigte Chancen auf ein Weiterkommen ausmalen. Ein Computer hat jetzt die möglichen Konstellationen der Achtelfinale berechnet.

Für Österreich spuckte der Computer folgende Ergebnisse aus: Der wahrscheinlichste ÖFB-Gegner ist England mit 17 Prozent Wahrscheinlichkeit. Dieses Szenario wird Realität, falls Österreich in Gruppe D als Drittplatzierter aufsteigt und die "Three Lions" die Gruppe C gewinnen. Dazu muss England am Dienstag das Duell mit Slowenien gewinnen. Österreich hingegen trifft am Dienstag auf die Niederlande. Ein Punkt würde Österreich für den dritten Platz reichen. Rechnerisch kann das ÖFB-Team sogar noch den ersten oder zweiten Platz belegen, sollte man das Duell gewinnen und Frankreich die Begegnung mit Polen verlieren.

Laut dem Computer trifft Österreich mit einer Wahrscheinlichkeit von 16 Prozent in der ersten K.o.-Runde auf Belgien. Auch eine Begegnung mit Rumänen könnte, mit einer Wahrscheinlichkeit von 14 Prozent, zustande kommen.

Sollte Österreich gegen die Niederlande gewinnen und als eines der beiden Topteams in Gruppe D aufsteigen, gibt es dem Computer nach zwei konkrete Szenarien. Als Gruppenerster würde das ÖFB-Team auf den Zweiten aus Pool F treffen, wahrscheinlich Türkei. Wahrscheinlicher ist hingegen die Konstellation als Gruppenzweiter aufzusteigen. Dann würde man es mit dem Zweiten aus Pool E zu tun bekommen. Dort halten alle vier Teams nach zwei Spieltagen bei je drei Punkten: Rumänien, Belgien, Slowakei, Ukraine.