Ursprünglich aus der Norditalien und Südtirol stammend, hat sich die Osterpinze mittlerweile in ganz Österreich einen Namen gemacht. Hefeteig, der mit Milch, Butter, Zucker und auch hin und wieder Anis verfeinert wird, zählt bei jeder Osterjause zu den Fixstarten.
Auch die Optik spielt eine Rolle: Die dreigeteilte Struktur soll symbolisch an die Heilige Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Heiliger Geist) erinnern. Egal ob mit Butter und Marmelade, mit Schinken oder pur – die Osterpinze gehört einfach zum Osterfest, wie die Eiersuche.
Die Osterpinze ist mehr als nur ein Gebäck – sie ist ein Symbol für Tradition, Gemeinschaft und die Freude des Osterfestes. Die kunstvolle Zubereitung und der feine Geschmack machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Osterzeit. Wer die Pinze selbst backt, erlebt nicht nur die Freude am Backen, sondern auch die Verbundenheit mit einer jahrhundertealten Tradition.