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Sturzgeburt auf Toilette – Wirtin verweigerte Hilfe

Eine Gaststätteninhaberin aus Mannheim muss nun wegen Körperverletzung durch Unterlassen eine Strafe von 1.500 Euro zahlen.

Heute Redaktion
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Bild: iStock/Techa Tungateja

Im November 2018 spielten sich in eine Gaststätte in Mannheim dramatische Szenen ab. Eine erst in der 18. Woche schwangere Frau erlebte auf der Damentoilette eine Sturzgeburt.

Das Baby kam tot zur Welt, doch trotz wiederholten Bitten der blutenden Frau, wollte die Wirtin weder Krankenwagen noch Polizei zu Hilfe rufen. Das berichten deutsche Medien unter Berufung auf Angaben des Amtsgerichtes, vor dem der Fall am Mittwoch verhandelt wurde.

Ein für Donnerstag anberaumter Prozess sei gestrichen worden, weil die Beschuldigte ihren Einspruch gegen einen Strafbefehl zurückgenommen hatte.

Leichtestes Frühchen wog 229 Gramm

Ein Baby wiegt in der 18. Schwangerschaftswoche nur zwischen 150 und 200 Gramm und hat eine Körperlänge von 14 bis 18 cm. Hände und Füße sind aber schon komplett entwickelt, das Kind kann schon nach der Nabelschnur greifen.

Das leichtestes Frühchen, das auch überlebt hat, war die kleine Emilia. Sie war nur 229 Gramm leicht, als sie in der 26. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt in einem Krankenhaus in Witten (Nordrhein-Westfalen) auf die Welt geholt wurde.

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