Suche per Hubschrauber
Sturz aus 40 Metern: Hund überlebt, Bergsteiger tot
Beim Bergsteigen im Bezirk Kirchdorf ist ein 49-Jähriger tödlich verunglückt. Der Niederösterreicher stürzte 40 Meter tief, sein Hund überlebte.
Ein 49-Jähriger ist beim Bergsteigen im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn im oberösterreichischen Bezirk Kirchdorf tödlich verunglückt. Am Samstag entdeckten Rettungskräfte der Flugrettung den Mann aus dem Bezirk Amstetten am Fuß einer Felsstufe. Der Hund des Toten überlebte den Absturz.
Am Samstagmittag war einem Hüttenbesitzer aufgefallen, dass ein Auto schon mehrere Tage am Parkplatz des Ausgangspunktes Richtung Gowilalm geparkt war– er erstattete Anzeige. Zur selben Zeit nahmen Wanderer im Bereich Gowilalm-Bad-Haller-Steig Hundegebell und gewimmer wahr und meldeten dies laut Polizei.
Sturz aus rund 40 Meter
Hubschrauber von Flugpolizei und ÖAMTC Flugrettung begaben sich auf die Suche nach dem 49-Jährigen. Das Team des "Christophorus 14" fand den leblosen Körper des 49-Jährigen am Fuß der Felsstufe. Nachdem der Notarzt den Tod des Mannes festgestellt hatte, wurde der Leichnam geborgen.
Die Suche nach dem Hund gestaltete sich als schwierig, obwohl Laute von dem Tier oberhalb der Felsstufe zu hören waren. Ein Hundeführer drang im unwegsamen und felsigen Hang bis zum Vierbeiner vor. Per Tau wurde der Hund dann mit dem Polizeihubschrauber in Sicherheit gebracht, wie die Polizei Samstagabend in einer Aussendung mitteilte.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 49-jähriger Bergsteiger ist im oberösterreichischen Bezirk Kirchdorf bei einem Sturz aus 40 Metern Höhe tödlich verunglückt, während sein Hund den Unfall überlebt hat
- Rettungskräfte der Flugrettung entdeckten den leblosen Körper des Mannes am Fuß einer Felsstufe, nachdem Wanderer zuvor Hundegebell und gewimmer gehört und dies der Polizei gemeldet hatten
- Ein Hundeführer konnte den Vierbeiner auf einem unwegsamen Hang ausfindig machen, wo ihn schließlich ein Polizeihubschrauber in Sicherheit brachte