Oberösterreich

Sturmschaden – ÖBB-Zug musste evakuiert werden

Womöglich wegen eines Sturmschadens konnte ein REX in Oberösterreich seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Dutzende Fahrgäste musste evakuiert werden.

Leo Stempfl
Die Feuerwehr machte den Weg für die Fahrgäste frei.
Die Feuerwehr machte den Weg für die Fahrgäste frei.
laumat.at / Matthias Lauber

Seit den frühen Abendstunden fegt ein heftiger Sturm über Österreich. In Wien wurde deswegen sogar die höchste Warnstufe ausgerufen. Der Schönbrunner Zoo und die Bundesgärten werden am Samstag geschlossen bleiben. Nach Möglichkeit sollte man generell Aufenthalte im Freien vermeiden, so die UBIMET-Unwetterzentrale – mehr dazu hier.

In Oberösterreich dürfte es bereits zu einem ersten Sturmschaden gekommen sein. Ein Regionalexpress-Zug der ÖBB ist auf der Pyhrnbahn bei St. Pankraz im Bezirk Kirchdorf an der Krems auf der Strecke zum Liegen gekommen. Grund dafür war eine Oberleitungsstörung.

Fahrgäste "gefangen"

Diese war so schwer, dass der Zug seine Fahrt nicht fortsetzen konnte. Die Feuerwehr musste den CityShuttle deswegen evakuieren. Sie baute eine Beleuchtung auf und schnitt einige Sträucher frei, um den Reisenden einen Weg zur Straße zu bereiten.

Dort wurden sie bereits von Taxibussen erwartet und zum nächsten Bahnhof gebracht, von wo der Schienenersatzverkehr startete. Die Evakuierung der insgesamt 35 Fahrgäste dauerte eine gute Stunde. Der SEV fährt zwischen Klaus an der Pyhrnbahn und Windischgarsten.

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