Wetter

Stürmischer Wind, Kälte – doch "ROSI" ändert alles

Der Sonntag ist noch kühl und von dichten Wolken geprägt, stellenweise kann stürmischer Wind aufkommen. In der neuen Woche ist dann alles anders.

Wetter Heute
Am Montag kehrt der Sommer ein Stück weit zurück (Symbolbild).
Am Montag kehrt der Sommer ein Stück weit zurück (Symbolbild).
Getty Images/iStockphoto

Gefühlt fiel das Wochenende vom Wetter her ins Wasser. Unter der Woche Temperaturen um die 30 Grad, plötzlich Regen und kaum ein 20er in Sicht. In Wahrheit hatte Österreich damit aber so ziemlich die einzigen Tage des Monats, die dem langjährigen Mittel entsprachen. Und mit der neuen Woche verabschieden wir uns davon auch schon wieder.

Am Sonntag setzt sich in Mitteleuropa das Hoch ROSI durch. Zu dem ehemaligen Italientief nimmt der Druckgradient dabei noch zu und in der Folge frischt am Alpenostrand kräftiger Nordwind auf. Zu Beginn der neuen Woche bringt das Hoch wieder spätsommerliches Wetter und die Temperaturen beginnen bei einem freundlichen Sonne-Wolken-Mix zu steigen. Bis über die Wochenmitte hinweg hält dieses ruhige Wetter an.

Warnstufe Orange

Am Sonntag halten sich im Süden und Südosten von Beginn an dichte Wolken und von den Karawanken bis ins Mittelburgenland fällt noch der ein oder andere Tropfen. Auch in den westlichen Nordalpen geht es mit Restwolken in den Tag. Hier lockert es aber im Tagesverlauf auf und von Vorarlberg bis ins Waldviertel stellt sich ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein.

Im Osten und im Südosten halten sich dagegen die Wolken zäh. In den Alpen weht leichter Nordföhn und auch vom Weinviertel bis in die Südsteiermark weht der Nordwind lebhaft bis kräftig, lokal auch stürmisch. Für ein Gebiet vom nördlichen Graz bis in den Süden des Bezirks Wiener Neustadt (Land) und Oberwart im Burgenland gilt deswegen Warnstufe Orange.

So beginnt die neue Woche

Am Montag scheint abseits allfälliger Frühnebelfelder von Vorarlberg bis nach Oberösterreich häufig die Sonne. Im Osten halten sich dagegen meist den ganzen Tag kompakte Wolken, es bleibt aber trocken. Der Wind dreht nördlich der Alpen auf Ost und weht schwach bis mäßig.

Am Dienstag geht es in den inneralpinen Tälern, in den großen Becken sowie im Donauraum verbreitet mit Frühnebel in den Tag. Im Laufe des Vormittags lösen sich die Nebelfelder meist rasch auf und es scheint verbreitet die Sonne, nur im westlichen Donauraum hält sich der Nebel lokal noch etwas länger. Nördlich der Alpen frischt im Tagesverlauf mäßiger bis lebhafter Wind aus östlichen Richtungen auf.

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