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Diese Wandfarbe regt dein Sexleben an
Eine britische Studie hat die Wirkung von Farben auf unseren Schlaf untersucht. Eine Farbe im Schlafzimmer führt zu nachweislich mehr Sex.
Farben sind nicht einfach nur hübsch anzusehen. Sie üben eine enorme Wirkung auf unsere Psyche und unser Wohlbefinden aus. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Farben auf uns Menschen eine Wirkung haben – je nach Farbe eine andere. In der Marketingbranche und in der Werbung macht man sich die Erkenntnisse der Farbpsychologie schon seit vielen Jahren zunutze.
Die Farbpsychologie untersucht, wie Farben den Menschen beeinflussen. Sie können die Wahrnehmung verändern, Emotionen und Gefühle auslösen.
Aber auch in deinem persönlichen Alltag kannst du die Macht der Farben auf vielfältige Weise einsetzen – zum Beispiel im Schlafzimmer. Laut einer Studie des britischen Unternehmens Travelodge kann sich eine bestimmte Farbe positiv auf unsere Libido auswirken. Dafür befragte das Unternehmen 2.000 britische Haushalte.
Bester Schlaf
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigten, dass Haushalte mit einem blauen Farbschema im Schlafzimmer landesweit am besten schlafen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Farbe Blau mit einem Gefühl der Ruhe assoziiert wird. Die Farbe hilft auch, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken, die für eine gute Nachtruhe unerlässlich sind.
Die zweitgünstigste Farbgebung für einen erholsamen Schlaf sind bestimmte Gelbtöne. Briten, die in einem Schlafzimmer mit gelbem Dekor schlafen, schlafen im Durchschnitt 7 Stunden und 40 Minuten pro Nacht. Die Farbe Gelb stimuliert das Nervensystem, was zur Entspannung beiträgt. Es schafft auch eine warme und gemütliche Atmosphäre, die beim Einschlafen unerlässlich ist.
Ein grünes Schlafzimmerfarbschema ist die landesweit drittbeliebteste Farbpalette, die Schlaf anregt – mit Schläfern, die durchschnittlich 7 Stunden und 36 Minuten ausschlafen. Die Farbe Grün schafft eine erholsame, beruhigende Umgebung, die zur Entspannung beiträgt, die für die Einleitung des Schlafs unerlässlich ist.
Ein silbernes Schlafzimmerdekor ist das viertbeliebteste schlaffördernde Farbschema – mit Personen, die durchschnittlich 7 Stunden und 36 Minuten Schlaf pro Nacht bekommen. Die metallische Farbe Silber lässt ein Schlafzimmer luxuriös wirken und wie Mondlicht leuchten – dies täuscht das Auge vor, es sei Nacht, die den Schlaf einleitet. Die Farbe Silber schafft auch eine wohltuende und beruhigende Umgebung, die einen guten Schlaf fördert.
Ein orangefarbenes Schlafzimmerfarbschema ist die fünftbeliebteste schlaffördernde Farbpalette der britischen Nation – mit durchschnittlich 7 Stunden und 28 Minuten Schlummerzeit. Orangetöne verleihen dem Raum Wärme und helfen, eine stabile und beruhigende Atmosphäre zu schaffen, und können sogar die Verdauung unterstützen. Die Farbe Orange trägt auch dazu bei, die Körpermuskulatur zu erwärmen und zu entspannen, was ein wesentliches Element für eine gute Nachtruhe ist.
Sexfarbe Karamell
Was das Liebesleben angeht, sind Paare, die in einem Schlafzimmer mit Karamellton schlafen, durchschnittlich dreimal pro Woche sexuell aktiv. Im Gegensatz dazu lieben sich Paare, die in einem Schlafzimmer mit leidenschaftlichem rotem Dekor schlafen, nur einmal pro Woche.
Finger weg von diesen Farben
Die Experten fanden zudem heraus, dass Farben wie violett, braun und grau in Schlafzimmern am wenigsten bevorzugt sind. Briten, die in einem lila Schlafzimmer schlafen, bekommen im Durchschnitt nur 5 Stunden und 56 Minuten Schlaf pro Nacht. Der Grund dafür könnte sein, dass die Farbe Lila eine mental anregende Farbe ist, die es schwierig macht, nach einem anstrengenden Tag abzuschalten.
Wer in braun dekortierter Umgebung schläft, muss sich mit durchschnittlich 6 Stunden und 5 Minuten Schlaf pro Nacht begnügen. Ein graues Farbschema führt zu 6 Stunden und 12 Minuten Schlaf pro Nacht erhalten. Die Farben Braun und Grau im Dekor können besonders im Schlafzimmer trist und deprimierend wirken und dazu führen, dass sich die Bewohner emotional isoliert und unwohl fühlen – was zu einem unruhigen Schlaf führt.