Fussball

Rapid-Geheimwaffe Strunz: "Habe wenig geschlafen"

Rapid ist am Sonntag in Wolfsberg zu Gast. Guido Burgstaller und Oliver Strunz verraten im "Heute"-Talk, was die Hütteldorfer erwartet.

Erich Elsigan
Oliver Strunz bejubelt seinen Doppelpack.
Oliver Strunz bejubelt seinen Doppelpack.
GEPA

Und "täglich" grüßt der WAC! Am 2. Februar mühte sich Rapid im ÖFB-Cup zu einem 3:1-Sieg gegen die Kärntner, musste dafür in die Verlängerung. Am Sonntag kommt es schon wieder zum Auswärts-Duell mit den Wolfsbergern – diesmal in der Liga.

"Das wird wohl wieder eine schwierige Partie", sagt Guido Burgstaller im "Heute"-Gespräch. "Sie spielen gut gegen den Ball, haben das Derby gegen Klagenfurt gewonnen, werden eine breite Brust haben. Aber das muss uns egal sein. Wenn wir unser Spiel durchbringen, werden wir als Sieger heimfahren."

Ähnlich formuliert es Oliver Strunz. "Das sind immer schwierige Spiele. Wir werden performen und gewinnen." Der 22-Jährige Stürmer ist in aller Munde. Er schnürte bei seinem Liga-Startelf-Debüt einen Doppelpack. Ein Kunststück, das vor ihm nur Hamdi Salihi und Terrence Boyd im grün-weißen Trikot gelang. "Es ist schon fein, etwas für die Rapid-Historie geschafft zu haben. Es hätte allerdings auch ein Hattrick werden können", grinst der Youngster.

Fakt ist: Seit den beiden Treffern gegen Altach hat das Strunz-Smartphone Hochbetrieb. "Die Aufmerksamkeit wurde natürlich viel größer, die Termine wurden mehr. Die ersten Nächte habe ich wenig geschlafen, weil ich diese Situation noch nie hatte. Ich habe natürlich sehr viele Nachrichten bekommen – auch von Leuten, die sich lange nicht gemeldet haben."

Zu seinen größten Stärken befragt, antwortet Strunz: "Schnelligkeit, Abschluss, Übersicht – ich will mich aber nicht selbst loben. Ich denke, dass ich vieles mitbringe, was der Mannschaft helfen kann."

Helfen kann auch Burgstaller, der als gebürtiger Villacher am Sonntag in Kärnten ein "Heimspiel" hat. "Die Familie und Freunde kommen natürlich zuschauen, die haben einen kürzeren Anfahrtsweg", sagt der 33-Jährige. Grundsätzlich sind Auftritte im Süden Österreichs aber kein Highlight mehr. "Mein erstes Nationalteam-Spiel habe ich in Klagenfurt bestritten – das war schon etwas Besonderes. Mittlerweile habe ich oft in Kärnten gespielt. Erst vor zwei Wochen waren wir im Cup in Wolfsberg." 

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