Abschied von der Queen
Strenges E-Scooter-Verbot in London vor Queen-Begräbnis
Straßensperren, No-Go-Areas: Ganz London rüstet sich für die Staatsbesuche und Menschenmassen beim Queen-Begräbnis. Sogar E-Roller sind verboten.
Eine kilometerlange Schlange und massenhaft Menschen auf den Straßen. Das Chaos in der Londoner Innenstadt ist nach dem Tod von Queen Elizabeth II perfekt: Schon am Samstag platzte London aus allen Nähten und der massivste Menschenansturm zur Trauerfeier am Montag steht noch aus.
Keine Flüge während Queen-Abschied
Am Tag des Queen-Begräbnisses in der berühmten Westminster Abbey wird die gesamte City in (No-Go)-Zonen eingeteilt, ausgewählten Reportern werden heiß umkämpfte Plätze zugewiesen – die Warteliste ist lang. Die Sicherheitsvorkehrungen am Tag X sind kolossal. Sogar Flugzeuge dürfen eine gewisse Zeit die Stadt nicht überfliegen warnte "British Airways" in einem Schreiben alle London-Reisenden.
Auch mit dem Auto oder Taxi kommt man zu dieser Zeit dann wohl nicht besonders weit. Sogar elektrische Fahrzeuge wie beliebte Leih-Scooter sind vorübergehend verboten – aus Sicherheitsgründen, wie es hieß. Das einzige Fortbewegungsmittel für das Fußvolk ist dann – zu Fuß (oder Fahrrad für wirklich Mutige). Nur die gute alte U-Bahn, "Tube" genannt, soll fahren – Kuschelerlebnisse inklusive.
"Lebensgefahr"-Warnung bei Begräbnis
Wie berichtet könnten die Verkehrsbehörden von London aufgrund des Menschenandrangs eine "Lebensgefahr"-Warnung herausgeben und sogar dazu auffordern, am Montag nicht nach London zu reisen. Es wird befürchtet, dass Menschen sich im Gedränge in den Londoner Verkehrsbetrieben verletzen. Wenn eine "Lebensgefahr"-Warnung ausgesprochen wird, sollen Reisende an den Bahnhöfen dazu aufgefordert werden, zu Fuß weiterzugehen, wie "Daily Mail" schreibt.