People

Streit: Harry kämpft vor Gericht gegen Boulevardblatt

Prinz Harry befindet sich derzeit im Zwist mit einem britischen Boulevardmedium. Der Streit ging so weit, dass beide Seiten nun vor Gericht landeten.

Nicolas Kubrak
Meghan und Harry nach dem Gottesdienst zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth in St Paul‘s Cathedral in London.
Meghan und Harry nach dem Gottesdienst zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth in St Paul‘s Cathedral in London.
Splash News / Action Press / picturedesk.com

Auslöser war ein Artikel über Harrys Bemühungen, weiterhin Polizeischutz in Großbritannien zu erhalten, der laut dem Royal verleumderisch sei. Dies führte zu einer Verleumdungsklage gegen den Verlag der "Mail on Sunday", bei der der Prinz einen ersten Sieg verbuchte. Der Londoner High Court gab dem 37-jährigen Royal am Freitag grundsätzlich recht.

Laut Harrys Anwälten habe der betreffende Artikel zu Unrecht den Eindruck erweckt, der Prinz habe die Öffentlichkeit über seine Absichten in die Irre geführt. Die Behauptung, Harry sei in dem Text der Lüge bezichtigt worden, bestätigte der Richter jedoch nicht.

Harry auch mit Innenministerium im Zwist

Der Verlag Associated Newspapers Limited bestritt die Vorwürfe. Das Urteil ist nach Angaben der BBC in dem Verfahren nur ein erster Schritt, der den Umfang der Klage festlegt. Weitere Anhörungen sollen folgen.

Prinz Harry führt derzeit auch einen Rechtsstreit gegen das britische Innenministerium. Er will damit erreichen, dass er trotz seines Ausscheidens aus dem engeren Kreis der Royals weiterhin Anspruch auf Polizeischutz für sich und seine Familie in Großbritannien hat.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf