Oberösterreich

Streit eskaliert total: Polizist geschlagen und gewürgt

Gefährlicher Einsatz für die Polizei: Ein Familien-Streit eskalierte völlig, endete mit zwei Festnahmen. Ein Beamter wurde verletzt.

Tobias Prietzel
Ein 50-Jähriger wollte seinem rabiaten Sohn helfen und attackierte einen Beamten. (Symbolbild)
Ein 50-Jähriger wollte seinem rabiaten Sohn helfen und attackierte einen Beamten. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Nachbarn hatten am Montagabend wegen einer heftigen Auseinandersetzung Alarm geschlagen. Eine Streife fuhr zu einer Wohnung in Leonding (Bez. Linz-Land). Die Polizisten entdeckten in der Nähe einen 30-Jährigen und seine 29-jährige Ex-Freundin.

Die hatten ihre Beziehung beendet und waren sich in die Haare geraten. Als die Beamten mit ihm sprachen, wurde der Mann immer aggressiver. Sie nahmen ihn schließlich fest und fixierten ihn am Boden.

Während der Amtshandlung wurde einer der Polizisten von einem Unbekannten plötzlich ins Gesicht geschlagen. Der Angreifer packte ihn an der Schulter und zog ihn weg.

Der Beamte setzte Pfefferspray ein, wurde aber in den Würgegriff genommen. Seine Kollegen konnten ihn schließlich befreien.

Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Mann um den 50-jährigen Vater des 30-Jährigen. Er wurde zunächst festgenommen und kam dann in Polizei-Gewahrsam.

Der Polizist musste im Krankenhaus behandelt werden. Das Pärchen wird wegen des Besitzes von Suchtmittel angezeigt.

Mit Messer bedroht

Auch in Wien ist vor kurzem eine Auseinandersetzung völlig aus dem Ruder gelaufen: In Floridsdorf begannen vier Personen im Straßenverkehr zu streiten. Ein Mann zückte dabei ein Messer.

Polizisten mussten mit gezogener Dienstpistole einschreiten. Sie forderten den Angreifer auf, dass Klappmesser wegzulegen. Er leistete keinen Widerstand und wurde festgenommen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel