Wintersport

Streif-Opfer: "Ich bin dann mal in den Sommerferien"

Urs Kryenbühl verletzte sich bei seinem Sturz in Kitzbühel schwer. Der Schweizer meldete sich nun erstmals aus dem Spital zu Wort.

Erich Elsigan
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Urs Kryenbühl ist in Kitzbühel schwer abgeflogen.
Urs Kryenbühl ist in Kitzbühel schwer abgeflogen.
Gepa

Die Schweiz im Wechselbad der Gefühle! Beat Feuz eroberte in beiden Kitzbühel-Abfahrten den Sieg. Aber: Landsmann Urs Kryenbühl flog am Freitag böse ab, verletzte sich schwer. Der 26-Jährige zog sich bei seinem Sturz eine Gehirnerschütterung zu, brach sich das Schlüsselbein und erlitt Bänderrisse im Knie. 

Am Sonntag meldete sich Kryenbühl per Instagram-Post zu Wort. Zumindest den Humor fand er bereits wieder. "So, ich bin dann mal in der Sommerpause", scherzt der Speed-Spezialist. "So hart es klingt, ist für mich diese Saison gelaufen. Dass ich bei diesem Sturz in Kitzbühel aber doch einen großen Schutzengel an meiner Seite hatte, ist unbestritten."

Der "Eidgenosse" war mit 140 km/h unterwegs, bekam beim Zielsprung "Übergewicht" – und krachte Kopf voraus auf die Piste. 

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