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Streamerin hat Sex, während Live-Video noch läuft

Ein Video einer Twitch-Streamerin soll sie beim Sex während eines Live-Auftritts zeigen. Zuschauer sahen den Akt und meldeten das Video beim Dienst.

Sex vor laufender Kamera? Konto von Twitch-Streamerin gesperrt!
Sex vor laufender Kamera? Konto von Twitch-Streamerin gesperrt!
Screenshot/T. El Sayed

In diesem Video soll sich Twitch-Streamerin Kim Mikka während eines Live-Streams mit einem Mann vergnügen. Kurz nach der Übertragung wurde ihr Konto gesperrt. Im Video sieht man im Hintergrund kurz ihren angeblichen Liebespartner. Besonders aufmerksame Zuschauer wollen außerdem gesehen haben, wie sich der Akt der beiden in der Fensterscheibe spiegelt. Sie haben Kim Mikka anschließend bei Twitch verpfiffen, ihr Konto wurde gesperrt.

Die Streamerin streitet die Vorwürfe ab, es könnte sich aber auch um eine Aktion handeln, um ihre Follower-Anzahl zu steigern. Dort haben sich die Fan-Zahlen innerhalb weniger Tage verdoppelt. Auf Twitch dagegen war Kim Mikka nicht allzu bekannt, ihr folgten gerade einmal 230 Personen. Apropos bekannt: Der Video des Live-Streams wurde nun auf Twitter bereits über 14 Million Male angesehen. Ob sie ihr Twitch-Konto zurück bekommt, ist derzeit noch unklar.

Was Twitch zu heiß wurde

Wohl kaum eine Twitch-Streamerin wird übrigens auf der Plattform Twitch so oft und regelmäßig gesperrt wie Amouranth. Die 27-jährige US-Amerikanerin, die mit bürgerlichem Namen Kaitlyn Michelle Siragusa heißt, wurde mit ihren Game-Videos nicht nur zur Multimillionärin (pro Jahr macht sie nach einer Studie von "MrQ" mehr als 700.000 Euro mit ihren Videos), sondern auch zu einer der umstrittensten Figuren der Gaming-Branche.

So war sie eine der ersten, die sich einen aufblasbaren Pool ins Streaming-Zimmer gestellt und im Bikini einfach über Alltägliches gesprochen hatte. Tausende junge Frauen machten es ihr nach, die "Just Chatting"-Kategorie auf Twitch ging durch die Decke und wurde um das Sub-Genre "Pools, Hot Tubs and Beaches" erweitert. Im Zuge von ASMR-Entspannungsvideos leckte Amouranth zudem live Gegenstände wie Mikrofone ab.

Was Twitch und anderen Plattformen zu "heiß" wurde, verlegte Amouranth, die vor dem Streamen als Kostüm-Designerin arbeitete, schließlich auf die Plattform OnlyFans. Dort gibt es von ihr nun komplett nackte und sexuelle Fotos und Videos zu sehen – ihr Konto soll innerhalb kürzester Zeit zu den erfolgreichsten der Seite gehören. Ihr Motto: "Mach mir Lust, indem du meine Beiträge likst." 6,50 Euro sind dafür für ein Monats-Abo fällig, Rabatt von 50 Prozent inklusive.

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