Szene
"Stranger Things"-Star David Harbour ist bipolar
Schauspieler David Harbour hat regelmäßig mit Angststörungen und Selbsthass zu kämpfen.
Bei "Stranger Things"-Star David Harbour wurde mit 25 Jahren eine bipolare Störung diagnostiziert, wie er im "WTF-Podcast" von Comedian Marc Maron erzählte. Seine Eltern wiesen ihn damals ihn eine psychiatrische Klinik ein, weil er glaubte mit einem Gott kommunizieren zu können.
"Ich hatte eine Art Einbruch, als ich dachte, dass ich in Verbindung zu einer Art Gott stand, was nicht stimmte. Und ich muss eine Sache über die Heilanstalt sagen: Es macht wirklich nicht so viel Spaß, wie man denkt. Man hat immer diese romantisierte Idee davon, aber am Ende ist es einfach nur traurig und es stinkt wie Sche***", so Harbour.
"Verrückte Menschen glauben, sie sind gesund"
Während seiner Zeit in der Anstalt sind Harbour dabei einige Dinge klar geworden. "Warst du schon einmal in einer Anstalt? Es gibt nur eine Sache, die 'normale' und 'verrückte' Personen umgrenzt: Sie glauben, dass sie gesund sind. Verrückte Menschen sind überzeugt, dass sie gesund sind und denken 'Ich bin der Einzige, der es durchschaut hat'. Es ist unglaublich", erzählt der Schauspieler weiter.
Bipolare Persönlichkeitsstörung diagnostiziert
Nach seiner Zeit in der Nervenheilanstalt wurde bei dem Amerikaner eine bipolare Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Daraufhin musste der Schauspieler Medikamente einnehmen, mit denen er stark zu kämpfen hatte, wie er zugibt:
"Das war der Punkt, als Medikamente ins Spiel kamen. Ich habe damit gekämpft, sie zu nehmen und sie wieder abzusetzen."
(red)