"Stranger Things" auf Rekordjagd

Ab Freitag tickt die Uhr. Genau 28 Tage wird die dann erscheinende vierte Staffel von "Stranger Things" Zeit haben, um die 656,26 Millionen Zuschauerminuten der zweiten "Bridgerton"-Staffel zu überholen und wieder die meistgesehene englischsprachige Netflix-Serie zu sein. Vor "Bridgerton" hatte die dritte "Stranger Things"-Staffel den Titel inne.

Drei Jahre gewartet

Auf den freitägigen Release der neuen Folgen haben die Fans geschlagene drei Jahre gewartet. Das hat zum einen mit Corona zu tun, gleichzeitig haben sich die Macher der Serie, Matt und Ross Duffer, auch davor schon gerne recht lange Zeit gelassen. Die Kids, die man 2016 in der ersten Staffel kennengelernt hat, sind jetzt praktisch fast schon erwachsen und müssen daher in der neuen Staffel sogar auf jünger getrimmt werden. Denn die neuen Folgen spielen nur sechs Monate nach dem Ende der dritten Staffel.

Darum geht's

Der Plot: Die mittlerweile 19 (!) Hauptfiguren sind zunächst keine eingeschworene Truppe mehr, was auch daran liegt, dass Joyce Byers (Winona Ryder) mit Will, Jonathan und Eleven (Millie Bobby Brown) das Örtchen Hawkins verlassen hat. Zum ersten Mal nach langer Zeit kehrt so etwas wie Ruhe im Leben aller ein, doch diese Ruhe ist nur jene vor dem Sturm. Denn plötzlich beginnen die Menschen in Hawkins zu sterben. Das Böse kehrt zurück… Die vierte Staffel ist düsterer und brutaler als ihr Vorgänger und auch weniger lustig und charmant.

Die ersten sieben neuen Folgen laufen ab Freitag auf Netflix, die letzten beiden folgen im Juli.