Antrag abgelehnt
Strafmaß gegen Donald Trump wird doch verkündet
Richter Juan Merchan wies den Antrag der Trump-Verteidiger auf Verschiebung ab.
Die Strafe im Schweigegeld-Prozess wird wie geplant am Freitag, den 10. Jänner 2025, in New York verkündet. Die Anwälte des künftigen US-Präsidenten haben angekündigt, weiter gegen das Urteil vorzugehen. Zehn Tage später, am 20. Jänner, wird Donald Trump als neuer US-Präsident angelobt.
Prozess mit Pornodarstellerin
In dem Prozess ging es um das unerlaubte Vertuschen von 130.000 Dollar (125.000 Euro) Schweigegeld, die Trump an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zahlen ließ. Nach Ansicht des Gerichts, um sich Vorteile im Wahlkampf 2016 zu verschaffen. Ende Mai befanden Geschworene Trump in 34 Anklagepunkten schuldig.
Auswirkungen auf die Präsidentschaft
Auswirkungen auf die Präsidentschaft dürfte die bevorstehende Strafe nicht haben. Richter Juan Merchan deutete in einer schriftlichen Entscheidung am Freitag an, dass er Trump nicht ins Gefängnis schicken wird, sondern zu einer bedingten Entlassung verurteilen werde, bei der ein Verfahren eingestellt wird, wenn der Angeklagte eine erneute Verhaftung vermeidet.
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