Aufregung in Spanien
Strafe für Alonso – Morddrohungen gegen F1-Regelhüter
Ärger in der Formel 1! Weil Fernando Alonso in Australien bestraft wurde, bekam Rennkommissar Johnny Herbert sogar Morddrohungen.
Die letzte Runde des Grand Prix von Australien sorgt weiter für Diskussionen. Alonso irritierte George Russell mit einem plötzlichen Bremsmanöver, der Brite crashte in die Wand.
Nach dem Rennen erhielt der Spanier eine 20-Sekunden-Strafe. Das schmeckte den Alonso-Fans überhaupt nicht.
Rennkommissar und Ex-Pilot Johnny Herbert berichtet sogar von Morddrohungen: "Ich habe eine Flut von Todesdrohungen über die sozialen Medien erhalten. Es gab Nachrichten mit Dolch-Emojis, Leute, die sagten: 'Wir wissen, wo du wohnst, wir werden dich holen'. Die meisten von ihnen waren Spanier."
"Sie hätten es verstehen müssen, denn in der Begründung wurde klar ausgeführt, wie die Entscheidung zustande gekommen war", steht Herbert hinter seinem Urteil.
Die Morddrohungen nimmt er gelassen: "Das gehört leider auch zu diesem Job dazu."
Auf den Punkt gebracht
- Nachdem Fernando Alonso in Australien bestraft wurde, erhielt Rennkommissar Johnny Herbert Morddrohungen, da die Fans mit der Entscheidung nicht einverstanden waren
- Herbert berichtet von einer Flut von Todesdrohungen über soziale Medien, die meisten davon von Spaniern
- Trotzdem steht er hinter seiner Entscheidung und nimmt die Drohungen gelassen