Wien

Sternsinger sammeln heuer für Kinder in Kenia

Die Sternensinger sind unterwegs und bitten im Namen der Heiligen Drei Könige um Gaben. Heuer wird für Hirtenkinder in den Bergen von Kenia gesammelt.

Christoph Kardinal Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
Bild: Helmut Graf

Wieder sind sie unterwegs, in ganz Österreich, von Haus zu Haus, von Tür zu Tür: die 85.000 Mädchen und Buben, als Heilige Drei Könige verkleidet. Sie bringen Segen und bitten um Gaben. Sie schreiben an die Türen: 20+C+M+B+23. Dahinter verbirgt sich der lateinische Segenswunsch: Christus mansionem benedicat! Christus segne dieses Haus, diese Wohnung, auch im Jahr 2023! Aus den drei Anfangsbuchstaben wurden im Lauf der Zeit die Namen der Könige: Caspar – Melchior – Balthasar.

Ihre Botschaft ist einfach: Sie haben dem Jesuskind in Betlehems Stall ihre Gaben gebracht. Nun bitten sie uns für Kinder, die Not leiden, um unsere Gaben. Jedes Jahr zeigen die Menschen in unserem Land, dass sie die Botschaft verstehen. Die Dreikönigsaktion ist nach wie vor die erfolgreichste Spendensammlung Österreichs. Kinder helfen Kindern, so könnte man die Sternsingeraktion bezeichnen. 500 Projekte auf der ganzen Welt werden unterstützt. Heuer sammeln die Sternsinger vor allem für Hirtenkinder in den Bergen von Kenia. Ihr Wunsch: sauberes Wasser, gesunde Nahrung und Schulbildung. Für die Kinder bei uns eine schöne Erfahrung. Für die Kinder in Armut ein Hoffnungszeichen!

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS