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"Steirerkrimi"-Star lehnt Corona-Impfung ab – gefeuert

Schauspielerin Eva Herzig, bekannt aus der ARD-Reihe "Steirerkrimi", wollte sich nicht gegen Corona impfen lassen und verlor deshalb ihren Job.

André Wilding
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Schauspielerin Eva Herzig.
Schauspielerin Eva Herzig.
Starpix / picturedesk.com

Bereits seit 2018 spielte die österreichische Schauspielerin Eva Herzig die Chefin der Spurensicherung in der ARD-Reihe "Steirerkrimi". Doch wie die "Bild am Sonntag" berichtet, ist damit nun Schluss. In den nächsten Folgen, die im Herbst gedreht werden, ist die 48-Jährige nämlich nicht mehr dabei – der ARD-Star wurde gefeuert!

Der Grund für den Rausschmiss: Herzig möchte sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen und wurde daher von den Verantwortlichen der Serie entlassen. "Diese Impfung ist mir noch zu unerforscht. Ich habe zu viele Berichte gelesen über Impfschäden. Die Langzeitfolgen einer Impfung sind auch noch nicht klar", erklärt die Österreicherin gegenüber der "Bild am Sonntag."

"Werde als Corona-Leugnerin abgestempelt"

Für ihre Entscheidung erhielt die Schauspielerin zwar auch Unterstützung, allerdings musste sie sich auch viel Kritik anhören, heißt es in dem Bericht weiter. "Ich werde in die rechte Ecke gestellt und als Corona-Leugnerin abgestempelt. Beides ist so heftig wie falsch", wird Herzig in dem deutschen Boulevardblatt weiter zitiert.

Laut "Bild am Sonntag" soll die 48-Jährige in den vergangenen Wochen aber auch Aussagen getätigt haben, "die der Querdenker-Szene" zugeordnet werden. So soll sie etwa glauben, dass Masken den Kindern den Sauerstoff nehmen, ist in dem Bericht zu lesen.

Obwohl sie dadurch ihren Job im "Steirerkrimi" verloren hat, bereut sie ihren Entschluss nicht. "Die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Denn dadurch entgeht mir ein Einkommen, das ich fest eingeplant habe. Ich bin eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, die ich natürlich versorgen muss. Doch ich kann und will mich nicht verbiegen. Daher lasse ich mich nicht impfen, egal, was mir angedroht wird", so Eva Herzig zur "Bild am Sonntag".

Das sagt Produktionsfirma zu Herzig-Rauswurf

Und was sagt die zuständigen Produktionsfirma Allegro Film zum Rauswurf der Schauspielerin? "Bei einer Produktion wie den 'Steirerkrimis' befinden sich etwa 50 Personen ständig am Set, für die wir als Produktionsfirma die Verantwortung haben. Dazu zählt vordringlich und ohne Zweifel, dass alles zu vermeiden ist, was die Gesundheit von Mitarbeitern gefährden könnte", so der Geschäftsführer gegenüber der deutschen Boulevardzeitung.

Laut "Bild am Sonntag" soll in Produktionskreisen zwar auch über eine Impfvorschrift diskutiert worden sein, aus rechtlichen Gründen sei dies aber schnell wieder verworfen worden.

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