Nationalratswahl 2024

Steckbrief: Werner Kogler, Spitzenkandidat der Grünen

Vize-Kanzler und Bundessprecher der Grünen, Werner Kogler, tritt für seine Partei als Spitzenkandidat bei der Nationalratswahl 2024 an.

Newsdesk Heute
Steckbrief: Werner Kogler, Spitzenkandidat der Grünen
Vize-Kanzler Werner Kogler kandidiert als Spitzenkandidat 2024 bei der Nationalratswahl für "die Grünen".
Denise Auer

Eckdaten und Privates

Mag. Werner Kogler wurde am 20. November 1961 in Hartberg geboren.
Koglers Vater war Agrarmaschinen-Vertreter und kaufte später einen Getreidehandel.
Kogler lebt in einer Lebensgemeinschaft mit Sabine Jungwirth, die Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft. Eigene Kinder hat Kogler nicht, seine Partnerin hat eine Tochter.

Werdegang und politische Laufbahn

1980 schloss der Vize-Kanzler das Gymnasium Gleisdorf mit der Matura ab, diese bestand er mit Auszeichnung. Es folgte ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Karl-Franzens-Universität in Graz, welches er 1994 mit dem Titel Magister (Mag.) beendete. Parallel dazu studierte er Rechtswissenschaften. Von 1988 bis 1994 arbeitete er an verschiedenen Forschungsprojekten der theoretischen und angewandten Umweltökonomie mit.

Werner Kogler - Spitzenkandidat "Die Grünen"

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    Werner Kogler mit Kanzler Karl Nehammer bei einer Pressekonferenz im Verteidigungsministerium.
    Werner Kogler mit Kanzler Karl Nehammer bei einer Pressekonferenz im Verteidigungsministerium.
    Helmut Graf

    Von 1994 bis 1999 war er Angestellter Mitarbeiter im Grünen Parlamentsklub. Kogler war 1981 Gründungsmitglied der "Alternativen Liste Graz" und 1982 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Steiermark und Österreich. Von 1981 bis 1988 war er Vorstandsmitglied der Alternativen Liste Graz. 1985 zog er für die Grünen in den Grazer Gemeinderat ein und blieb dort bis 1988.

    Rechtspopulisten, Rechtsextreme sowieso, die Putin-Brüder und Schwurbler, fusionieren jetzt mit den Klimawandelleugnern.
    Werner Kogler
    Im Interview mit "News" im Februar 2024 zum Thema grüne Energie

    Seit 1999 ist Kogler Vorstandmitglied der steirischen Grünen. Im selben Jahr wurde er Vorstandmitglied des erweiterten Bundesvorstandes der Grünen. 2005 wurde er dann zum Landessprecher der Steirischen Grünen gewählt. 2008 war er dann stellvertretender Klubobmann der Grünen im Parlament. 2009 wurde er zum zweiten Stellvertreter von Eva Glawischnig. 2010 wählten ihn die steirischen Grünen zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl.

    1999 bis 2017 war Kogler Abgeordneter zum Nationalrat. 2017 schafften es die Grünen nicht ins Parlament, daher schied Kogler aus dem Nationalrat aus. 2018 wurde er zum Bundessprecher der Grünen gewählt und war dann 2019 Spitzenkandidat für die Europawahl, allerdings verzichtete er auf sein Mandat.

    Die Grünen präsentierten ihre erste Plakatwelle

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      Am Montag präsentierten die Grünen ihre erste Plakatwelle unter dem Motto: "Wähl als gäb's ein Morgen".
      Am Montag präsentierten die Grünen ihre erste Plakatwelle unter dem Motto: "Wähl als gäb's ein Morgen".
      ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

      Bei der Nationalratswahl 2019 schaffte er es ins Parlament und wurde zum Obmann des Grünen Parlamentsklubs gewählt. 2020 wurde Kogler als Vize-Kanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport angelobt.

      Die Bilder des Tages

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        privat, iStock

        Auf den Punkt gebracht

        • Werner Kogler, Vize-Kanzler und Bundessprecher der Grünen, tritt als Spitzenkandidat seiner Partei bei der Nationalratswahl 2024 an
        • Seine politische Laufbahn umfasst zahlreiche Positionen, darunter Abgeordneter zum Nationalrat, Landessprecher der Steirischen Grünen und seit 2020 Vize-Kanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
        red
        Akt.
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