Nationalratswahl 2024

Steckbrief: Beate Meinl-Reisinger, Spitzenkandidat NEOS

NEOS-Klubobfrau und Parteivorsitzende Beate Meinl-Reisinger geht bei der Nationalratswahl 2024 als Spitzenkandidatin ins Rennen.

Newsdesk Heute
Steckbrief: Beate Meinl-Reisinger, Spitzenkandidat NEOS
Beate Meinl-Reisinger ist Spitzenkandidatin der NEOS bei der Nationalratswahl 2024.
Sabine Hertel

Eckdaten und Privates

Mag. Beate Meinl-Reisinger wurde am 25. April 1978 in Wien geboren.
Ihre beiden Elternteile sind Ärzte.
Mit dem Juristen Paul Meinl hat die NEOS-Chefin drei Kinder.

Werdegang und politische Laufbahn

Beate Meinl-Reisinger schloss das Gymnasium Wasagasse mit der Matura ab. Anschließend studierte sie an der Universität Wien Rechtswissenschaften und erlangte einen Master in European Studies an der Donau-Universität Krems.

Mit diesen Wahlplakaten werben die NEOS.

1/4
Gehe zur Galerie
    Die Wahlplakate der NEOS.
    Die Wahlplakate der NEOS.
    Weingartner-Foto / picturedesk.com

    Von 2005 bis 2006 war die NEOS-Chefin bei der Europäischen Kommission tätig, danach arbeitete sie als Assistentin bei Othmar Karas im Europäischen Parlament. 2007 war sie stellvertretende Geschäftsführerin bei "Frau in der Wirtschaft" der WKÖ.

    Die pinke Chefin arbeitete von 2007 bis 2009 im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend als Referentin für Frauen-, Familien- und Integrationspolitik im Kabinett von Staatssekretärin Christine Marek (ÖVP) mit. 2009 bis 2010 war sie Referentin der WKÖ und von 2010 bis 2012 politisch-strategische Referentin in der ÖVP Wien.

    Politik ist kein Dschungelcamp.
    Beate Meinl-Reisinger
    Im Interview mit der Tiroler Tageszeitung

    Ab dem Gründungskonvent der NEOS 2012 war sie stellvertretende Vorsitzende der Partei und schaffte es 2013 in den Nationalrat. 2015 wurde sie Spitzenkandidatin für die Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien und zog anschließend in den Landtag ein. Von 2014 bis 2018 war sie Landessprecherin der NEOS Wien. 2018 trat Matthias Strolz zurück und schlug Meinl-Reisinger als seine Nachfolgerin vor.

    Beate Meinl-Reisinger - Spitzenkandidatin NEOS

    1/9
    Gehe zur Galerie
      Die NEOS-Spitzenkandidatin im österreichischen Parlament.
      Die NEOS-Spitzenkandidatin im österreichischen Parlament.
      Sabine Hertel

      Sie wurde im selben Jahr zur Parteivorsitzenden gewählt und übernahm das Nationalratsmandat von Strolz, welches sie bis heute ausübt. Zudem führt sie seither den NEOS-Klub im Parlament an. Für die Nationalratswahl 2019 wurde sie zur Spitzenkandidatin gewählt. Bei der Nationalratswahl 2024 tritt sie ebenfalls als Spitzenkandidatin an.

      Die Bilder des Tages

      1/51
      Gehe zur Galerie
        <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
        22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
        Helmut Graf

        Auf den Punkt gebracht

        • Beate Meinl-Reisinger, die Spitzenkandidatin der NEOS, wurde 1978 in Wien geboren und ist die Klubobfrau und Parteivorsitzende
        • Sie hat eine vielseitige politische Laufbahn hinter sich, die sie von der Europäischen Kommission über das Europäische Parlament bis hin zur Leitung der NEOS führte
        • Bei der Nationalratswahl 2024 tritt sie erneut als Spitzenkandidatin an
        red
        Akt.
        An der Unterhaltung teilnehmen