Experte klärt auf
Starkregen, Gewitter – was jetzt auf uns zukommt
Temperatursturz und Starkregen am Freitag – wird es jetzt brenzlig? UBIMET-Experte Salmi kann gegenüber "Heute" leichte Entwarnung geben.
Am 1. Mai war uns wettertechnisch ein echtes "Traumtagerl" gegönnt, der letzte Tag der verkürzten Arbeitswoche startete hingegen mit Regen und kühlen Temperaturen. Grund dafür ist ein Höhentief über der Adria, das sehr feuchte Luft aus dem Balkan nach Österreich schaufelt und für viele Wolken und Regen sorgt.
Grundsätzlich waren die Temperaturen bis zuletzt wieder zu mild für die Jahreszeit, ab Samstag werden sie dann ebenfalls wieder in den überdurchschnittlichen Bereich wandern, erläutert UBIMET-Meteorolge Michele Salmi gegenüber "Heute".
Bis es so weit ist, muss aber insbesondere im Mostviertel noch bis Samstagfrüh mit Starkregen gerechnet werden. Entlang der nördlichen Voralpen sind zwischen 25 und 35 Liter pro Quadratmeter Niederschlag einzuplanen. "Solche Mengen sind aber nichts Außergewöhnliches und werden daher keine Gefahren mit sich bringen", beruhigt Salmi.
Es wird wieder wärmer
Im Osten und Südosten wiederum werden am Freitag noch Blitz und Donner erwartet. Wieder kann der Wetter-Experte leichte Entwarnung geben: Unwetterartige Entwicklungen sind nicht in Sicht, lediglich Starkregen ist zu erwarten. Schnee ist im Tagesverlauf nur bis höchstens 1.500 Meter ein Thema.
Nach und nach wird es dann immer freundlicher, sonniger und wärmer. Es bleibt generell bei einer Mischung aus Sonne und Wolken mit angenehm hohen Temperaturen. "Vor allem im Berg- und Hügelland muss man aber auch mit sich bildenden Schauern und Gewittern rechnen. Diese können vor allem in den Abendstunden vereinzelt auch das angrenzende Flachland erreichen."