Salzburg

Starkoch Jörg Wörther (62) ist tot

Der österreichische Starkoch Jörg Wörther ist am Mittwoch nach längerer Krankheit gestorben. Der Gastronom wurde  62 Jahre alt. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Jörg Wörther ist im Alter von 62 Jahren gestorben.
Jörg Wörther ist im Alter von 62 Jahren gestorben.
Picturedesk/APA

Begonnen hatte Wörther seine Laufbahn im Grand Hotel in Bad Gastein, wo er mit nur 25 Jahren auch Küchenchef wurde. Sein Lebensweg führte den Ausnahmekoch dann nach München, wo er im Hotel Sheraton und im Restaurant Tantris tätig war. Über einen "Abstecher" ins "Le Canard" in Hamburg ging es wieder zurück nach München ins Restaurant Aubergine.

1982 erfolgte dann die Rückkehr nach Österreich. Erneut in Bad Gastein angekommen wurde der Pongauer Küchenchef im wiedereröffneten Grand Hotel de l'Europe und führte anschließend mehrere eigene Haubenlokale.

Vielfach ausgezeichnet

Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Wörther im Laufe seine Karriere erhalten hat, zählt der Preis zum ersten österreichischen Koch des Jahrzehnts. Zu diesem wurde er 1990 von Christian Millau, Joël Robuchon und Michael Reinartz anlässlich eines Kochwettbewerbs gekürt. 

Zuletzt lebte Wörther in Elsbethen-Glasenbach. Er verstarb am Mittwoch nach langer Krankheit. Um ihn trauert nicht nur die österreichische Gastronomieszene, sondern auch ehemalige Wegbegleiter. Dazu zählt auch sein früherer Schüler und nunmehrige Nationalratsabgeordnete Josef Schellhorn (Neos). Dieser würdigte Wörther als einen "der großen Köche dieses Landes".

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf