Kuriosum in Salzburg

Tausenden Haushalten droht die Strom-Abschaltung

Mitte März droht tausenden Salzburger Haushalten eine Stromabschaltung. Wie du dich schützen und dabei sparen kannst, liest du hier.

Von Newsdesk Heute

25.02.2025, 17:26

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Tausende Salzburger Haushalte könnten bald ohne Strom dastehen.

Daniel Scharinger / Pressefoto Scharinger / picturedesk.com

Wie "Heute" berichtete, sehen sich tausende Haushalte in Salzburg ab Mitte März mit einer Stromabschaltung konfrontiert. Grund dafür sind ihre alten Verträge mit der Salzburg AG, die auslaufen.

Laut einer aktuellen Analyse der Tarifvergleichsplattform tarife.at könne man – wenn man schnell ist – nicht nur die Unterbrechung der Stromversorgung verhindern, sondern auch bares Geld sparen.

Rund 4.000 Haushalte betroffen

Wie die Salzburg AG mitteilte, verlieren mit 28. Februar 2025 all jene Stromverträge ihre Gültigkeit, die vor 2023 abgeschlossen wurden. Der Grund dafür ist, dass in diesen Verträgen noch keine festen Strompreise vereinbart wurden. Da mit Anfang des Jahres die vom Bund festgelegte Preisdeckelung wegfiel, übernimmt die Salzburg AG selbst die Regulierung ihrer Strompreise.

Kundinnen und Kunden müssen daher aktiv einen neuen Vertrag abschließen, bei Versäumnis droht ab dem 17. März die Abschaltung. Rund 4.000 Haushalte haben noch keine neue Vereinbarung getroffen und könnten daher bald ohne Stromversorgung dastehen.

So spart man

"Die derzeitige Situation ist ein Weckruf für alle Salzburgerinnen und Salzburger, sich mit ihren Stromkosten auseinanderzusetzen – nicht nur wegen der drohenden Stromabschaltung, sondern auch wegen der deutlichen Preisunterschiede zwischen Landesversorger und privaten Alternativanbietern", erklärt Maximilian Schirmer, Geschäftsführer von tarife.at.

Ihm zufolge würde ein Wechsel nur wenige Minuten dauern und könne jährlich mehrere hundert Euro Ersparnis bringen. Während Kundinnen und Kunden der Salzburg AG bei einem Jahresverbrauch von 2.900 kWh insgesamt 1.047,37 Euro zahlen, würden bei derzeit günstigsten Alternativanbieter lediglich 868,36 Euro anfallen. Dies bedeute eine jährliche Ersparnis von 179,01 Euro, heißt es in einer Aussendung von tarife.at.