Fussball
Star-Kicker packt aus: Darum gehen Fußballer ins Puff
Er kickte 81 Mal für Dänemark, beendete im Sommer seine Karriere. Jetzt packt "Lord" Nicklas Bendtner gnadenlos aus.
Der 32-Jährige hat ein Buch geschrieben und enthüllt so manches pikante Detail.
So etwa wurde er wegen einer Brust-Operation erpresst, als er bei Arsenal spielte: "Ein Mädchen, mit dem ich zusammen war, kam und sagte mir, dass ich sie geschwängert habe und dass es einen Preis dafür gibt. Dass du neue Titten für mich bezahlen musst. Ich möchte, dass sie gemacht werden."
Der Kicker stimmte laut seiner Biographie "Both Sides" schließlich zu. Er erklärt auch ein anderes "Phänomen".
"Vielleicht wundern sich einige, warum Prostituierte ein so weit verbreitetes Phänomen im Fußball sind. Das ist echt einfach, das ist mit weniger Risiko verbunden, als Mädchen in der Stadt kennenzulernen", schreibt der "Lord".
Die Stars fürchten, wenn sie eine Frau in der Bar kennenlernen, dass sie nach dem Sex mit Fotos erpresst werden. Viele Fußballer zahlen lieber für eine Professionelle, als ihren öffentlichen Ruf aufs Spiel zu setzen.
Es gibt aber laut dem Dänen auch "brave" Kicker, wie zum Beispiel Christian Eriksen (aktuell bei Inter) oder den heutigen Arsenal-Trainer Mikel Arteta.
Auf seine eigene Karriere blickt er reumütig zurück: "Es gibt definitiv ein gewisses Bedauern darüber, dass ich meine Karriere nicht positiver gestaltet habe. Der Rückblick hat mich definitiv verärgert, denn es gibt Momente, die sehr verletzend waren und über die man nur schwer reden konnte."
"Ich möchte die Zeit zurückdrehen und dem jungen Burschen mit dem Hammer auf den Kopf schlagen. Ihm begreiflich machen, was für eine Chance das ist. Dass er etwas Besonderes hat – etwas, um das er sich kümmern muss", so Bendtner.
Der Däne lieferte zahlreiche Skandale, wie zum Beispiel eine Alkoholfahrt 2013 und 2018 der Kieferbruch eines Taxifahrers. Viel Kohle hat er im Casino verzockt, sogar eine elektronische Fußfessel musste der Bad Boy zeitweise tragen.