Wien

Stadtchef Ludwig äußert sich in Präsidenten-Frage

Österreich wählt im Herbst einen Bundespräsidenten. Michael Ludwig hat eine klare Meinung dazu, ob die SPÖ einen Kandidaten nominieren soll. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Im Herbst steht die Bundespräsidentenwahl auf dem Programm.
Im Herbst steht die Bundespräsidentenwahl auf dem Programm.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Im Zuge einer Pressekonferenz bezog auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig Stellung zur Frage, ob die SPÖ einen Kandidaten für die im Herbst anstehende Bundespräsidenten-Wahl nominieren solle. Zuletzt ja der Vorschlag, den früheren burgenländischen Landeshauptmann Hans Niessl für das höchste Amt im Staat zu nominieren. Dieser Vorschlag sei in den zuständigen Gremien der SPÖ noch nicht besprochen worden und daher halte er sich an den gemeinsamen Beschluss.

"Keine Notwendigkeit" für SP-Kandidaten

Dieser sieht eine Entscheidung über einen Kandidaten erst dann vor, wenn sich Amtsinhaber Alexander Van der Bellen dazu geäußert hat, ob er eine Wiederwahl anstrebt. Das gebiete der Respekt vor der Funktion des Bundespräsidenten. Darüber hinaus habe Ludwig "größten Respekt vor der Tätigkeit" Van der Bellens. Dieser habe in einer für einen Bundespräsidenten  herausfordernde Zeit, bewiesen, dass er "diese Funktion sehr gut ausüben kann". 

Es sei nicht absehbar, dass es in Zukunft deutliche leichter wird. "Ich meine, wenn er seine Bereitschaft kundtut, wieder anzutreten, dann sehe ich keine Notwendigkeit, dass die SPÖ einen eigenen Kandidaten oder eine eigene Kandidatin nominiert", schloss der Stadtchef sein Statement. 

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger