Wien

Diese Maschinen kämpfen in Wien gegen Affenhitze an

Die Wiener sollen mit "Sommerspritzer" & "Brunnhilde" einen kühlen Kopf bewahren. Klimastadtrat Czernohorszky erklärt, warum der Sommer so cool wird.

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Stadträte Sima und Czernohorszky präsentieren die neuen Wasserinstallationen.
Stadträte Sima und Czernohorszky präsentieren die neuen Wasserinstallationen.
Sabine Hertel

Nach einem kühlen Mai hat uns der Juni schon ordentlich eingeheizt. Damit die Hauptstadt für Temperaturen um die 30 Grad gerüstet ist, sollen klingende Namen sorgen. Mit Sommerspritzer ist nicht verdünnter Wein gemeint, sondern automatische Nebelduschen, die bei Hitze anspringen und unter "Brunnhilde" versteht man einen Trinkbrunnen mit Sprühfunktion. Das Erfrischungsangebot wird noch durch "Coole Stelen" erweitert, die an Hydraten montiert sind.

Die Stadt Wien ließ insgesamt 260 dieser Geräte mit Sprühfunktion an evaluierten Hitze-Hotspots errichten, um in den Betonwüsten kleine Oasen zu schaffen. Zusätzlich sind 1.100 herkömmliche Trinkbrunnen im Stadtgebiet verteilt. Die für den Autoverkehr im letzten Sommer gesperrten "coolen" Straßen gibt es hingegen nicht mehr.

Im unteren Video stellt SPÖ-Stadtrat Czernohorszky die Wasserspender vor und begründet warum der diesjährige Sommer der coolste überhaupt wird.

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