"Staatsoper ist ein Ritterschlag": Magier-Duo im Glück

Das Magier-Paar Thommy Ten und Amélie van Tass hat in ihrer Karriere schon einiges erreicht. Sogar in Las Vegas haben die österreichischen Zauberkünstler das Publikum schon mit ihrer Show begeistert.

Dieses Wochenende spielen sie ihre Show "Magic In Vienna" zweimal in der Wiener Staatsoper, auch für die weit gereisten Künstler eine Ehre: "In der Wiener Staatsoper zu spielen ist wie eine Art Ritterschlag", erklärt Ten im Gespräch mit "Heute".

Nervosität ist für den Magier normal: "Ein bisschen Nervosität gehört immer dazu, aber das ist auch gut. Man möchte ja was Tolles zeigen und den Leuten einen schönen Abend bereiten und die von der ersten Minute abholen", erklärt der Niederösterreicher, "der Puls geht immer bissi hoch, sobald man aber auf der Bühne ist und das Publikum vor sich hat, ist das alles verflogen".

Der Erfolg des 37-Jährigen war nicht immer klar: "Also ich hab immer, mit dem besten gehofft und mit dem schlechtesten gerechnet", erzählt er nüchtern im "Heute"-Talk. Umso mehr freut er sich, die Show zusammen mit Amèlie aufzuführen: "Es könnte nicht schöner sein".

Letzte Auftritte vor Baby Pause

Die Shows dieses Wochenende werden die Zauberer wohl besonders genießen. Es sind nämlich die letzten vor der Babypause. Das Paar erwartet nächstes Jahr ihr erstes gemeinsames Kind.

Ab März geht es dann mit ihrem neuen Programm "Dreifach Zauberhaft" auf Österreich-Tournee. Danach ist das Magierpaar in Las Vegas engagiert und wird für einige Zeit das amerikanische Publikum verzaubern.