Szene

Bartoli kommt für "Rossini-Fieber" an die Staatsoper

"Rossini-Fieber" in der Wiener Staatsoper – Star-Sopranisten wie Cecilia Bartoli, Plácido Domingo und Rolando Villazón werden auf der Bühne stehen.

Fabian J. Holzer
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Cecilia Bartoli singt erstmals an der Staatsoper.
Cecilia Bartoli singt erstmals an der Staatsoper.
Sospiri

Mit dem Wort "historisch" sollte man sparsam umgehen. Aber dieser Dienstagabend an der Wiener Staatsoper ist nichts anderes: Star-Sopranistin Cecilia Bartoli gibt mit 56 Jahren ihr spätes Hausdebüt an der Staatsoper. Grund dafür ist die am Montag gestartete "Rossini Mania", eine Eventreihe, die an das "Rossini-Fieber" von 1822 erinnern soll: "Die Idee war geboren, ein wenig an diesen musikalischen Erdrutsch zu erinnern, der Wien mitriss, als Rossini in dieser Stadt ankam und seine besten Werke präsentierte", meint Bartoli über die anstehenden Abende.

Am Dienstag steht zunächst die semiszenische Aufführung von Gioachino Rossinis "La cenerentola" auf dem Spielplan, am 3., 5. und 7. Juli folgt Rossinis Oper "Il turco in Italia", ebenfalls mit Bartoli in der Hauptrolle. Highlight der "Mania" soll die "Rossini-Gala" am 8. Juli sein, bei der neben der Star-Sopranistin auch Weltstars wie Plácido Domingo, Rolando Villazón oder Varduhi Abrahamyan auf der Bühne stehen werden. Für dieses neue "Rossini-Fieber" wurde die Spielzeit der Staatsoper erstmals in den Juli hinein verlängert.

Die Vorstellung am Dienstag (19 Uhr) ist ausverkauft, für alle anderen gibt es Karten.

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