Niederösterreich
St. Pölten bekommt ein zweites Primärversorgungszentrum
Die Landeshauptstadt St. Pölten bekommt in Viehofen ein zweites Primärversorgungszentrum. Die Eröffnung ist für das Jahr 2023 geplant.
Im Jahr 2019 eröffnete in St. Pölten eines der ersten Primärversorgungszentren in Niederösterreich, nun soll die Stadt die erste werden, die auch ein zweites hat. Im Rahmen des Bauprojektes „Living City“ ist ein solches in Viehofen geplant. Es soll unterschiedliche medizinische Einrichtungen umfassen.
Niederlassen werden sich die Ärzte unter dem Schirm des PVZ in einem denkmalgeschützten und zu dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme hochwertig sanierten Herrenhaus mit einer Nutzfläche von über 800 Quadratmetern. Potenzial für einen weiteren, mehrphasigen Ausbau ist gegeben.
Das kann das Gesundheitszentrum
Ein PVZ ist ein Zusammenschluss von Allgemeinmedizinern, gebündelt unter einer oder mehrerer Kassenstellen. Davon profitieren Patienten, die sich grundsätzlich von Kassenärzten behandeln lassen. Es ist naheliegend, auch andere Fachrichtungen (Pädiatrie, Innere Medizin, Physikalische Medizin, etc.) in einem PVZ anzusiedeln. Werden PatientInnen also zu Spezialisten überwiesen, sparen sie Zeit und es werden längere Öffnungszeiten geboten. Die direkte Kommunikation verkürzt die Wartezeit und die Kommunikationswege sind effizienter.
Die geplante Einrichtung sucht aktuell bereits künftige Mitarbeiter. Interessierte können sich bei Projektleiter Cosimo Tripaldi unter [email protected] melden.