Nach 13 Jahren

St. Pauli nach 3:1 zurück in der deutschen Bundesliga

Der FC St. Pauli steigt nach einem 3:1 gegen den VfL Osnabrück in die deutsche Bundesliga auf. Nach 13 Jahren ist Pauli wieder erstklassig.

Sport Heute
St. Pauli nach 3:1 zurück in der deutschen Bundesliga
Nach dem Schlusspfiff kannte die Freude keine Grenzen mehr.
IMAGO/osnapix

Um 15.21 Uhr brachen alle Dämme. Die Fans des FC St. Pauli stürmten zum Hit "Ich liebe das Leben" von Vicky Leandros den Platz, die Spieler und Trainer Fabian Hürzeler wurden auf den Schultern durch das Stadion getragen. Nach dem Aufstieg bebte die Stadt, die Fußball-Bundesliga hat ihr Freudenhaus wieder.

"Das ist unbeschreiblich. Wir konnten den Fans etwas zurückgeben für ihre wahnsinnige Unterstützung. Es ist eine extreme Erleichterung, es ist die Krönung einer Saison", sagte Hürzeler bei Sky nach dem 3:1 gegen Osnabrück. St. Pauli kehrt damit nach 13 Jahren Abstinenz ins Oberhaus zurück. Es ist der sechste Bundesligaaufstieg der Braun-Weißen.

Nummer eins in Hamburg

Die Kiezkicker folgen damit Holstein Kiel, das bereits am Samstagabend aufgestiegen war, in die erste Liga. Zugleich steht fest, dass Fortuna Düsseldorf als Tabellendritter in der Relegation gegen den Bundesliga-16. antreten wird. St. Paulis Lokalrivale HSV, erstmals nach 70 Jahren nicht mehr die Nummer eins der Stadt.

Den ganzen Sonntagvormittag hatte es im Viertel vor Euphorie geknistert. Hürzeler und seine Profis hatten natürlich nach Kiel geblickt. Mit dem 1:1 der "Störche" im Aufstiegskracher gegen Düsseldorf waren St. Paulis Chancen noch einmal gestiegen. Ein Punkt gegen die Lila-Weißen - und im eigenen "Wohnzimmer" würde die Party abgehen.

Die Verletztenliste des ÖFB-Teams vor der EURO

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    Österreich muss vor der EURO in Deutschland um einige Top-Stars zittern. Hier die Verletztenliste zum Durchklicken.
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    GEPA

    Oladapo Afolayan (7., 58.) kürte sich mit einem Doppelpack zum Aufstiegshelden für St. Pauli, Topscorer Marcel Hartel (68.) erhöhte. Der Gegentreffer in der Nachspielzeit durch Lars Kehl (90.+1, Foulelfmeter) störte nicht mehr.

    red
    Akt.
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