Wirtschaft

Bis zu 1,50 Euro pro Liter – Sprit wird massiv teurer

Autobesitzer müssen jetzt tief in die Geldtasche greifen – Erdöl ist so teuer wie seit sieben Jahren nicht mehr. ÖAMTC rät: Tankstellen gut auswählen.

Heute Redaktion
Teilen
Autofahrer brauchen jetzt starke nerven – und ein volles Geldbörserl.
Autofahrer brauchen jetzt starke nerven – und ein volles Geldbörserl.
picturedesk.com

Das auch noch! Autofahrer müssen jetzt ganz stark sein: Seit Jahresbeginn legte der Rohöl-Preis fulminant zu und stieg bisher um 12 Prozent. Gestern kletterten die wichtigsten Ölsorten Brent (88,13 Dollar/159-Liter-Barrel) und West Texas Intermediate (85,17 Dollar/Barrel) auf ein 7-Jahres-Hoch. Seit Ausbruch der Corona-Krise im Frühjahr 2020 stiegen die Rohölpreise um 450 Prozent. Das heizt jetzt die Spritpreise enorm an.

Der ÖAMTC befürchtet, dass bald die letzten Rekordpreise von September 2012 erreicht werden. Damals kostete der Liter Super österreichweit im Schnitt 1,502 Euro, für Diesel wurden 1,404 Euro genommen. Autofahrer sollten Tankstellen sorgfältig auswählen, rät der ÖAMTC. Man könne jährlich bis zu 80 Euro bei Benzin und 112 Euro bei Diesel sparen. Auch der ARBÖ rechnet mit Preissprüngen von bis zu 6 Prozent. Diesel könnte auf bis zu 1,432 Euro steigen, Super auf 1,447 Euro. Zum Vergleich: Vor einem Jahr kostete Diesel 1,041 Euro und Super 1,096 Euro.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema