Theaterfest Niederösterreich
Sprenger: "Der Wettergott muss ein bisschen mitspielen"
Ab Mittwoch startet das Theaterfest Niederösterreich in die Sommersaison. Ein bisschen Glück mit dem Wetter darf da nicht fehlen...
Am 4. Juni startet das Theaterfest Niederösterreich, es umfasst vier Genres: Theater, Musical, Operette und Oper. Zum 30-jährigen Jubiläum feiern 20 Festspielbühnen 24 Premieren. Den Auftakt macht Schloss Sitzenberg mit der Komödie "Mirandolina". Weitere Klassiker wie "Die Csárdásfürstin" auf der Bühne Baden oder "Evita" auf der Felsenbühne Staatz folgen. Doch eine ganz wichtige Sache kann man nicht planen: Schönwetter.
30-jähriges Jubiläum
Kristina Sprenger (47) ist Obfrau des Theaterfests Niederösterreichs. "Das Theaterfest gibt’s seit 30 Jahren und das find ich schon eine kleine Erfolgsgeschichte. Da wurde wirklich tolle Arbeit geleistet, die letzten drei Jahrzehnte und die will ich natürlich erfolgreich weiterführen", erzählt Sprenger im Gespräch mit "Heute".
Auf die Frage, ob Sprenger lieber hinter oder auf der Bühne steht, antwortet die 47-Jährige so: "Naja, mein gelernter Beruf ist natürlich Schauspiel. Ich spiel natürlich sehr gerne und steh gerne vor der Kamera und auf der Bühne, aber es macht auch große Freude Intendantin zu sein, auch Stücke auszuwählen, zu besetzen, das ganze Organisatorische".
„Der Wettergott muss immer ein bisschen mitspielen“
Doch neben den ganzen organisatorischen Tätigkeiten gibt es eine Sache, die die Tirolerin nicht steuern kann: das Wetter. "Der Wettergott muss immer ein bisschen auch mitspielen. Wir haben sehr viel Outdoorspielorte, die natürlich die Faszination von unseren Spielorten ausmacht und da hoff ich natürlich, dass das für alle Premieren ohne Starkregen über die Bühne gehen kann."
Ob der Wettergott auf der Seite der Kultur ist, wird sich zeigen...
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Auf den Punkt gebracht
- Das Theaterfest Niederösterreich startet in die Sommersaison mit 24 Premieren und feiert sein 30-jähriges Jubiläum
- Die Obfrau Kristina Sprenger betont die Bedeutung des Festivals und ihre Freude an der organisatorischen Arbeit, aber das Wetter bleibt eine unkontrollierbare Variable für die Open-Air-Aufführungen