Oberösterreich
Austrofred will mit Hymne gegen Teuerung in die Charts
Neues Video mit scharfer Spar-Message von Austrofred! Wer sein Börsel schonen will, kann mit "Heute" Tickets fürs Linz-Konzert (26.10.) gewinnen.
Krieg, Teuerung, Heizen: Düstere Monate liegen hinter und vor uns. Mit "Spoan (to be alive)" hat Austrofred, wie er selbst sagt, den "Hit zur Zeit" geschrieben.
"Wir miaßn den Gürtel enger schnallen, sodass er uns grod ned dawiagt", lässt der Alpen-Mercury in seinem aktuellen Song wissen – Einlage von EAV-Mastermind Thomas Spitzer inklusive. Dieser Tage erscheint das Musikvideo dazu.
Muss sich eigentlich auch ein Star in Askese üben? Und falls ja, wie? "Gute Frage", meint Austrofred. "Ich geh mehr zu Fuß, dass ich mir das Benzin spar'."
Beim Wirt ist der gelbjackige Jogging-High-Träger mittlerweile ebenfalls deutlich weniger anzutreffen: "Ich bin nur mehr ein-, zweimal pro Woche im Gasthaus. Dafür nehm ich größere Portionen, dass es sich wieder ausgeht."
Schnitzel statt Heuschrecken
Ist beim Essen nur Sparen angesagt, oder konsumiert Austrofred auch gesünder und klimafreundlicher? "Ich hab' schon vegetarische Würschtl gegessen, die gegangen sind", räumt der schneidige Schnauzbartträger ein. "Heuschrecken als Schnitzel-Ersatz kann ich mir aber nicht vorstellen."
Apropos Ressourcen und das Geldbörsel schonen: Mit dem Appell, die Heizung in den kommenden Winter runterzudrehen, hat der fesche wie talentierte Sänger jedenfalls kein Problem. "Ich hab's gerne kühl. Damit ich scharf nachdenken kann, darf's nicht bacherlwarm sein."
Im Herbst und Winter geht Austrofred mit seinem Homie Kurt Razelli auf Tour, Start ist am 26. Oktober im Linzer Posthof. Ob man sich trotz möglicherweise weniger warmer Konzertlocations auf die schon legendären heißersehnten Oben-ohne-Einlagen freuen darf, lässt er – ganz und gar magischer Musiker – offen. "Ausziehen ist Power. Sich nicht ausziehen ist Eleganz."
Für Austrofred steht fest: "Ich bin der Elegante, Razelli der Gemütliche", erklärt er und zieht einen Farkas-und-Waldbrunn-Vergleich. "Da war auch der eine der Schöne und der andere der Blöde."
„"Ich bin der Elegante, Razelli der Gemütliche. Bei Farkas und Waldbrunn war auch der eine der Schöne und der andere der Blöde." Ein gewohnt selbstreflektierter und bescheidener Austrofred“
Wie schon sein Album "Life is laff" (quasi englisch-oberösterreichisch für das "Leben ist fad", Anm.) versprechen seine kommenden Auftritte viel: "Regionaler Stadionpop, hinreißend bombastisch und mental bodenständig" ist zu erwarten.
"Das ist musikalisch die weiteste Welt, die es zu denken gibt, gleichzeitig ist es aber voll regional", gibt sich der Musiker gewohnt selbstreflektiert, bescheiden und gleich die Devise aus: "Fahr nicht fort, lausch im Ort."
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, hat die Chance auf Tickets für das Linzer Konzert des Champions am 26. Oktober.
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